Neue Standorte und „luftigere“ City-Weihnachtsmärkte Mehr Platz den Hütten

Am 18. November öffnet der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt. In diesem Jahr werden die Plätze mit weniger Hütten geplant, damit ausreichend Raum bleibt. Zusätzlich leuchtet der Weihnachtsmarkt 2021 auch auf der Königsallee, am Uecker Nagel und auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Zum Start soll die 3G-Regel gelten.

 Etablierte Weihnachtsmärkte wie am Rathaus werden 2021 „luftiger“ gestaltet - dafür kommen neue Standorte dazu.

Etablierte Weihnachtsmärkte wie am Rathaus werden 2021 „luftiger“ gestaltet - dafür kommen neue Standorte dazu.

Foto: DüsseldorfTourismus/Olaf Rayermann

Nach der Absage 2020 verwandelt sich die City in diesem Jahr bis zum 30. Dezember wieder in eine Weihnachtswelt. Ende Oktober werden die Aufbauarbeiten beginnen – und das an Plätzen, die zum ersten Mal Standorte für Hütten und Lichterglanz sind. „Unser Ziel bleibt, dass sich alle auf unseren Märkten wohl und sicher fühlen können. So sind die belebten Märkte deutlich luftiger geplant und wir weichen an zusätzliche Orte aus“, sagt Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus. „Mit diesem Konzept gelingt es uns nicht nur, den einzigartigen Charakter des unseres Weihnachtsmarkts zu erhalten, sondern das Erlebnis durch neue Szenerien noch weiter aufzuwerten.“

 Auf den Themenmärkten hat man jeweils weniger Hütten geplant – etwa auf dem Handwerkermarkt vor dem Rathaus oder auf dem Sternchenmarkt am Stadtbrückchen. Auf der Flinger Straße werden außerdem keine gastronomischen Angebote platziert, damit hier im Weihnachtsgeschäft nicht unnötige Engstellen entstehen.

Dafür werden Hütten zwischen Marktstraße und Burgplatz und erstmals auch entlang der Königsallee stehen. Der Kö-Lichter-Markt beginnt am unteren Ende mit der Glühweinpyramide, die auf der Brücke zur Grün- bzw. Bastionsstraße zu einem „magischen Ort“ wird: „Durch die zusätzlichen Hütten und Lichter bieten die Brücken zwischen Pyramide und Corneliusplatz einen besonderen Anblick“, so Friedrich.

 Ebenfalls weihnachtlich neu in Szene gesetzt wird die Schadowstraße, die erstmals nach den Bauarbeiten wieder vollständig genutzt werden kann. Und auch zwischen Schauspielhaus und dem grünen Kö-Bogen II entsteht ein neues weihnachtliches Erlebnis: Der Kö-Bogen-Markt zieht auf den Gustaf-Grundgens-Platz um. „Schon 2020 sollte der Gustaf-Gründgens-Platz einen Weihnachtsmarkt bekommen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir hier endlich Premiere feiern können“, so Friedrich. Zusätzlich würden Hütten vor dem Kö-Bogen am Uecker Nagel stehen. So könnten auf den Weihnachtsmärkten mit knapp 200 Hütten ähnlich viele Händler und Schausteller vertreten sein wie in früheren Jahren. „Uns war es wichtig, allen, die zuletzt 2019 dabei waren, auch dieses Jahr die Möglichkeit zu geben, in Düsseldorf präsent zu sein. Das Interesse war groß. Zusätzlich haben wir neue Gesichter und Produkte gewinnen können, die das Angebot bereichern“, so Friedrich. 

 Das Konzept für die Märkte musste von Anfang an mögliche Veränderungen der Vorgaben berücksichtigen, die sich notfalls auch im laufenden Betrieb umsetzen lassen. Derzeit ist für dem gesamten Weihnachtsmarkt die 3G-Regel vorgesehen. Was dann zur Eröffnung und während des Weihnachtsmarktes zu beachten ist, wird den dann aktuell geltenden Vorgaben entsprechend auf www.duesseldorf-tourismus.de/weihnachtsmarkt veröffentlicht. Klar ist: Auf die Bühne für Live-Musik am Kö-Bogen-Markt muss verzichten werden. Auch das Weihnachtslieder-Singen fällt aus.

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