Rasen statt Asphalt auf einem weiteren Schul-Pausenhof Aufgebrochen...

Ein weiterer Düsseldorfer Schulhof ist entsiegelt: Auf dem Sporthof der Dependance der Heinrich-Heine-Gesamtschule wurden rund 700 Quadratmeter versiegelte Asphaltfläche abgebrochen und in eine Rasenfläche umgewandelt.

 Entsiegelt und in Rasenfläche umgewandelt - der Sporthof der Dependance der Heinrich-Heine-Gesamtschule.

Entsiegelt und in Rasenfläche umgewandelt - der Sporthof der Dependance der Heinrich-Heine-Gesamtschule.

Foto: Stadt Düsseldorf/Wilfried Meyer

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Dr. Dirk Mecklenbrauck, Vorstandsmitglied der BürgerStiftung Düsseldorf, konnten die neue Fläche jetzt präsentieren. Mit der Begrünung von Flächen und Schulhöfen aller Schulformen will die Stadt zusätzlich zur Bereitstellung moderner Gebäude und zeitgemäßer Ausstattung die Voraussetzungen für optimale Lern- und Pausengestaltung schaffen. Zudem soll das Umweltbewusstsein in den Schulen und der Gesellschaft gestärkt.

Hintzsche: „Mit diesen Maßnahmen tragen wir als Schulträger dazu bei, den Kindern und Jugendlichen an unseren Schulen ein Bewusstsein für unsere Umwelt zu vermitteln und unterstützen das Lehrpersonal in seiner pädagogischen Arbeit und der Entwicklung einer Verantwortung für den Planeten. Klimaanpassung und -verbesserung sowie die Boden- und Artenvielfalt werden durch diese Maßnahmen gefördert.“

Das Aufbrechen der Asphalt- oder Betonflächen auf den Schulhöfen sorge für eine optimale Versickerung, helfe den Bäumen vor Ort und ermögliche die Ansiedlung und den Erhalt von zahlreichen Pflanzen- und Insektenarten. Entsiegelte Flächen würden zudem die Bindung von Staub und die Kühlung der Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsräume sowie der Umgebungsluft durch Verdunstung übernehmen.

Dr. Dirk Mecklenbrauck ergänzt: „Die nun entsiegelte Fläche wurde mit Gräsern und Wildblumen eingesät. So ist ohne viel Aufwand eine begrünte Fläche entstanden, auf der unter anderem auch das Wasser besser versickern kann.“ 

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