Gemeinsame Anlaufstelle von Stadt und Polizei (GASt) ist am Rathausufer 8 eröffnet worden Eine neue Altstadt-Sicherheitszentrale

Die Gemeinsame Anlaufstelle von Stadt und Polizei (GASt) ist jetzt von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und NRW-Innenminister Herbert Reul am Rathausufer 8 eröffnet worden. Ziel ist die Ansprechbarkeit und sichtbare gemeinsame Präsenz von Polizei und Ordnungsbehörden in der Altstadt - besonders am Rheinufer - um das Sicherheitserleben der Anwohner und Besucher zu stärken.

 Innenminister Herbert Reul (3.v.l.) und OB Dr. Stephan Keller (3.v.r.) eröffneten - flankiert von Einsatzkräften von OSD und Polizei - die Gemeinsame Anlaufstelle.

Innenminister Herbert Reul (3.v.l.) und OB Dr. Stephan Keller (3.v.r.) eröffneten - flankiert von Einsatzkräften von OSD und Polizei - die Gemeinsame Anlaufstelle.

Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Die GASt wird an Wochenenden und vor Feiertagen jeweils von 16 bis 1 Uhr besetzt sein, soll durch ihre strategisch günstige Lage Ausgangspunkt für gemeinsame Streifen von Polizei und OSD sein.

„Die Anzahl der Störer und gewaltbereiten Personen hat sich vor allem in den zwei Jahren der Corona-Pandemie massiv erhöht. Die Eröffnung der Gemeinsamen Anlaufstelle ist ein wichtiger von mehreren Bausteinen in unserem Bestreben, die Altstadt sicherer zu machen. Die intensivierte Kooperation unserer Ordnungskräfte und der Polizei sollen die Präsenz gerade in den problematischen Bereichen am Rheinufer oder Burgplatz stärken“, sagt  Stephan Keller.

Für den Publikumsverkehr wird die GASt an den Einsatztagen zunächst von 16.30 bis 20 Uhr geöffnet sein. Während dieser Zeiten können Anwohner und Besucher aktuelle Anregungen oder Hinweise abgeben, die - sofern erforderlich - kurzfristig an die im Einsatz befindlichen Dienstkräfte weitergegeben werden können. Auch bei Sonderveranstaltungen werden weitere Einsatz- und Öffnungzeiten der GASt vereinbart.

„Diese Gemeinsame Anlaufstelle ist ein Zeichen dafür, dass man in Düsseldorf die Sicherheit der Menschen als gemeinsamen Auftrag versteht“, betont NRW-Innenminister Herbert Reul. „Nur wenn man sich eng verzahnt, regelmäßig austauscht und nach außen geschlossen auftritt,  kann es gelingen, Besuchern und Bewohnern einer Stadt das Gefühl von Sicherheit und Ordnung zu vermitteln!“

Auch Mitarbeiter des Jugendamtes oder die im Rahmen des Projekts „Sicherheit in der Innenstadt“ unter Leitung von Ex-Polizeidirektor Harald Wilke beauftragten Streetworker werden die GASt als Ausgangspunkt und Rückzugsort für Gespräche nutzen, um gleichsam einen niederschwelligen Zugang zu Jugendlichen zu finden.

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