Die schönsten Jacken für den Winter 2019 und 2020

Düsseldorf ist nicht nur für die Rheinkirmes und die Band „die toten Hosen“ bekannt. Mit der Königsallee und der großen Innenstadt begeistert Düsseldorf seit Jahren Modeschöpfer und Modeliebhaber aus aller Welt. Viel Düsseldorferinnen und Düsseldorfer folgen den neuesten Modetrends und tragen das, was sie auf den Laufstegen in aller Welt sehen. In der aktuellen Wintersaison gibt es zahlreiche neue und altbekannte Trends. Welche Mäntel, Jacken und Co. jetzt (wieder) in sind, erläutert der folgende Beitrag.

Steppjacken laufen in diesem Winter den beliebten Daunenjacken den Rang ab. In schlichtem Off-White setzen sie Trends.

Foto: Pixabay.com/fengfei1990 (CC0 Creative Commons)

Trend 1: Step by Step mit Steppjacken

Nachdem im letzten Winter vor allen Daunenjacken die Modewelt begeistern konnten, sind nun wieder Steppjacken in. Zahlreiche Designer zeigen in den vergangenen Schauen Steppjacken in allen Farben, Formen und Längen. Auch die bekannteste Modezeitschrift der Welt, die Vogue, kommt an diesem Wintertrend nicht vorbei. Übrigens: Erst diesen Sommer wurde der 40. Geburtstag der deutschen Vogue in Düsseldorf gefeiert. Steppjacken bilden die Basis der Wintermode 2019 / 2020. Die Jacken und Mäntel im Steppmuster halten warm und schützen vor kaltem Wind. Es gibt sie in zahlreichen Farben, sodass sich weitere Trends mit Stepp kombinieren lassen. Was den Kauf der Mode angeht, boomt der Onlinehandel. Dort finden unzählige Varianten von Steppjacken, sodass für jeden Typ das Passende dabei ist. Die meisten Onlineshops gehen mit den aktuellen Trends und zeigen so, dass sie zeitgemäße Kleidung anbieten können. Hinzu kommen besondere Gimmicks wie der versandkostenfreie Versand oder der kostenlose Rückversand innerhalb einer bestimmten Frist.

Tipp: Immer mehr Shops betreiben eigene Filialen. Wer also nicht online bestellen möchte, kann sich die gewünschten Produkte online aussuchen und in der Filiale reservieren lassen. Anprobe und Kauf finden dann direkt vor Ort statt.

Trend 2: Oversized Capes und Ponchos

Der Trend, Kleidung zu tragen, die „zu groß“ wirkt, ist nicht neu. Bereits in den letzten Jahren etablierten sich oversized Blusen, Kleider, Pullover und Jacken. In diesem Winter geht es vor allem um weite Capes und Ponchos. Diese können von den Trägerinnen ganz einfach um den Körper geschlungen werden. Darunter ist Platz für viele Lagen – so lässt sich der Trend des Layerings mit dem oversized Trend ganz einfach verbinden. Außerdem sorgt das dafür, dass der Köper angenehm warm bleibt. Capes und Ponchos gibt es dann einerseits in klassischen Farben wie schwarz, weiß und beige. Andererseits sind Capes und Ponchos mit Mustern besonders trendig. So wird der Mantel zum Blickfang des Outfits.

Trend 3: Back to the 80s mit Schulterpolstern

Damals, in den 1970er- und 80er-Jahren, waren Schulterpolster der letzte Schrei. Nicht wenige Damen besitzen daher immer noch Blusen, Blazer oder Jacken mit großen Polstern. Umso überraschender erscheint es, dass Schulterpolster wieder in die Kleiderschränke zurückkehren. Allerdings bleiben Blusen in diesem Winter von den Schaumstoffpolstern verschont. Zudem werden die Schulterpolster nicht annähernd so groß wie vor 30 Jahren. Sie sind dieses Mal subtiler und verleihen der Figur der Trägerin einen neuen Touch. Außerdem helfen Schulterpolster dabei, dass oversized Kleidungsstücke insgesamt besser sitzen.

Lange Mäntel in knalligen Farben sind im Winter ein Must-have. Neonfarben sind dabei besonders beliebt.

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Trend 4: Knallfarben treffen auf Off-White

Was die Farben der Saison angeht, gibt es ein großes Spektrum. Der 80er-Jahre-Trend wird mit Neonfarben fortgesetzt. Gleichzeitig sind schlichtere Farben, die etwas abgetönt werden, absolut in und unterstreichen den gediegenen Business-Look. Hier ist es vor allem modern, Ton-in-Ton-Outfits zu kreieren. Schuhe, Hose, Pullover und Mantel werden in Beige, braun oder off-White gehalten. Gleichzeitig setzen trendige Frauen mit Schmuck, Accessoires oder Jacken in knalligen Neonfarben Statements. Besonders Steppjacken in knalligen Farbtönen ziehen alle Blicke auf sich. Pantone stellt im Trend-Report die jeweiligen Farben der Saison vor.

Trend 5: Nachhaltig gestylt mit Leder und Federn

Neben den Trends der 1980er-Jahre geht die Mode wieder mehr in Richtung Punk und Grunge. Lederjacken sind daher wieder im Kommen. Sie werden mit Nieten, Strass und Pailletten kombiniert, um zum It-Piece des Looks zu mutieren. Hinzu kommen ausgefallene Jacken und Mäntel mit Federn und anderen integrierten Accessoires. Neben diesen besonderen Trends geht die Modewelt immer weiter dazu über, nachhaltige Mode zu entwickeln. Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist den großen Designern wichtig, das zeigt die Wahl der verwendeten Materialien. Sowohl Federn als auch Leder und Felle sind nicht mehr tierischen Ursprungs. Es handelt sich also um Kunstprodukte, die den Originalen optisch in nichts nachstehen. Kundinnen und Kunden können also guten Gewissens Lederjacken der großen Designer kaufen – ohne Tierleid fürchten zu müssen. Der NABU Naturschutzbund Deutschland e. V. hat eine Infografik für Konsumenten herausgegeben. Darin finden sich Tipps, um beim Kauf von Kleidung nachhaltiger vorzugehen.

Trend 6: Patchwork und Karomuster

Neben Knallfarben und klassischen Beigetönen kommen Muster diesen Winter wieder voll zur Geltung. Beim Patchwork werden verschiedene Farben, Muster und Materialien in einem Kleidungsstück kombiniert. Wichtig ist, dass das restliche Outfit sehr schlicht ist, da die Patchwork-Jacke alle Blicke auf sich zieht. Zudem erfordert es etwas Mut, eine Patchwork-Jacke zu tragen. Ein klassischeres Muster ist Karo. Hier gibt es unzählige verschiedene Varianten:

  • Vichy-Karo: Streifenmuster in Leinwandbindung
  • Pepita: Schwarze und weiße Karos in diagonaler Verbindung
  • Hahnentritt: einzelne Karofelder, die rechtwinklig verbunden sind
  • Glencheck: mehrfarbiges Karomuster mit unterschiedlichen Bindungsarten
  • Tartan: das klassische, schottische Karomuster

Es finden sich die verschiedensten Karomuster in unterschiedlichen Farbgebungen auf Kleidungsstücken wieder. Wer besonders mutig ist, kombiniert mehrere Karomuster miteinander. Wichtig ist dabei, dass alle Farben miteinander harmonieren sollten.

Kleidung selbst zu schneidern ist eine Herausforderung. Mit der richtigen Anleitung können auch Laien Jacken und Mäntel selbst nähen.

Foto: Pixabay.com/nebulosagrafica (CC0 Creative Commons)

Trend 7: Do it yourself

Neben den klassischen Modetrends kommt eine Idee immer wieder auf: Kleidung selbst herstellen. Ob stricken, häkeln oder nähen – der Fantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Bücher und Zeitschriften mit Schnittmustern boomen, sodass es auch den Anfängern leicht gemacht wird, Mode herzustellen. Zusätzlich bietet der Lernort Studio Düsseldorf seit diesem Jahr Kurse im Bereich Mode-Design an. So können Laien lernen, eigene Schnittmuster zu entwerfen und diese umzusetzen. Der nächste Modetrend kann also kommen!

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