Viele Shows und Spielorte - das asphalt festival Mit Seebühne

So groß war das „asphalt festival“ noch nie: 19 Tage, über 50 Veranstaltungen, darunter allein acht Uraufführungen, ein halbes Dutzend Spielorte, indoor und outdoor. Vom 30. Juni bis 18. Juli ist in Düsseldorf wieder Schauspiel, Musik, Tanz, Literatur und Performancekunst zu erleben.

 Auf der Insel der Einsamkeit - auch das Künstlerduo „soMermaids“ aus Ungarn spielt am 6. und 7. Juli im Rahmen des asphalt-festivals. Ihr Stück „Island of F*cked up Hearts“ läuft jeweils ab 19.30 Uhr auf der Seebühne am Schwanenspiegel.

Auf der Insel der Einsamkeit - auch das Künstlerduo „soMermaids“ aus Ungarn spielt am 6. und 7. Juli im Rahmen des asphalt-festivals. Ihr Stück „Island of F*cked up Hearts“ läuft jeweils ab 19.30 Uhr auf der Seebühne am Schwanenspiegel.

Foto: Panni Neder

Die Festivalleiter Christof Seeger-Zurmühlen und Bojan Vuletic sind erleichtert: „Wir hätten bis vor kurzem nicht zu hoffen gewagt, dass das Festival tatsächlich wie geplant stattfinden kann. Kunst ist gerade jetzt wichtig, und der direkte Dialog mit dem Publikum ist uns eine Herzensangelegenheit!.“

Spielorte von asphalt 2021 sind die schwimmende Seebühne am Schwanenspiegel, die Freilichtbühne auf dem Gustaf-Gründgens-Platz, das D’haus Central und die Berger Kirche. Außerdem finden Performances an verschiedenen Stellen im öffentlichen Raum statt. Seeger-Zurmühlen: „Man darf also gespannt bleiben, wo asphalt noch in der Stadt auftaucht.“

Das Programm umfasst etwa das vielfach preisgekrönte Stück „Tanz“ von Florentina Holzinger, eine Bühnenadaption von David Foster Wallaces Roman „Unendlicher Spaß“ mit bekannten Schauspielern wie  Devid Striesow und Jasna Fritzi Bauer oder „Chinchilla Arschloch, waswas“ von Rimini Protokoll. 

Philipp Hochmair bringt in einem leidenschaftlichen Parforceritt zwischen Electro-Beats und Rocksounds „Jedermann reloaded“ auf die Bühne. Das Theaterkollektiv Pièrre.Vers setzt sich zudem  in „Im Process“ mit dem Majdanek-Prozess in Düsseldorf auseinander.

Zu erleben sind Konzerte der Rapperin Ebow, des avantgardistischen Trickster Orchestras, der Punkband Joseph Boys, des zeitgenössischen Mivos Quartets oder des Jazz-Virtuosen Marius Preda Frank Goosen, Max Czollek, Olivia Wenzel und Franzobel kommen für Lesungen und Diskussionen vorbei.

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