In kurzen Videoclips stellen die Finalistinnen und Finalisten ihr Engagement vor. Bis Freitag, 31. Oktober, kann online für den eigenen Favoriten abgestimmt werden (siehe Kasten). Das Gewinnerprojekt wird Anfang November bei der Preisverleihung gekürt, zu der alle Teilnehmenden eingeladen sind.
„Mit ihren Projekten zeigen die Finalisten eindrucksvoll, wie vielfältig Nachhaltigkeit in unserer Stadt gelebt werden kann. Ihr leidenschaftlicher Einsatz für den Schutz und Erhalt der Biodiversität, dem Schwerpunktthema des diesjährigen Zukunftspreises, ist beeindruckend“, lobt Oberbürgermeister Stephan Keller. „Dieses Engagement verdeutlicht, wie wir gemeinsam konkrete Schritte für eine nachhaltige Zukunft der Stadt gehen können.“
Die Finalprojekte setzen auf unterschiedliche Ansätze zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt: Während etwa die Nachbarschaftsinitiative „Hermann blüht auf“ den Hermannplatz in Flingern mit heimischen und insektenfreundlichen Pflanzen begrünt, widmet sich die „Saatgut-Initiative Düsseldorf e. V.“ dem Erhalt der genetischen Vielfalt von Nutzpflanzen und regionaler Sorten. Das Start-up „rh:ool yarn“ verarbeitet die Wolle der Schafe am Rhein zu Handarbeitsgarnen und unterstützt so die Rheinwiesen-Beweidung, welche die Biodiversität der Wiesen langfristig fördert.
Die Kleine Kommission für nachhaltige Entwicklung wählte die drei Projekte aus insgesamt 76 Bewerbungen aus. Die drei produzierten Videoclips dienen der Stadtgesellschaft als Entscheidungshilfe für die finale Abstimmungsrunde.
Bis Anfang November bleibt es spannend: Erst bei der Preisverleihung erfahren die drei Projektgestalter sowie alle Beteiligten, wer mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet wird. Neben dem Preisgeld in Höhe von insgesamt 7.000 Euro stehen die Vernetzung und der Austausch der Engagierten im Mittelpunkt. So haben die Aktiven die Möglichkeit, Gleichgesinnte und städtische Akteure kennenzulernen, sich inspirieren zu lassen und gemeinsam neue Ideen sowie Projekte zu entwickeln.