„Die letztjährige Fußball-EM hat auch den Vereinssport in Düsseldorf gepusht“, so Oberbürgermeister Stephan Keller bei der Einweihung des neuen Spielfelds. Beim Lohausener Sport-Verein wäre nun eine nachhaltige Maßnahme im Nachgang der Europameisterschaft umgesetzt worden. Der Stadt sei es dabei wichtig, dass auch nach einem mitreißenden großen Sport-Event die Menschen vor Ort von guten Sportmöglichkeiten profitieren können. Keller: „Damit wird die wertvolle Arbeit unserer Sportvereine dauerhaft gestärkt.“
Das Sportamt als Bauherr habe mit dem Kunstrasenkleinspielfeld die Anlage deutlich aufgewertet und damit weitere Trainingskapazitäten geschaffen. Das alte Spielfeld hatte einen Naturrasenbelag, war in der Pflege sehr aufwendig und insbesondere im Herbst und im Winter bei Nässe kaum bespielbar. Das neue Kunstrasenkleinspielfeld könne nun ganzjährig genutzt werden und biete zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten, die der Verein vielseitig nutzen möchte.
Neben der Fußballjugend soll auch der Fußballkindergarten von dem Spielfeld profitieren. Außerdem bietet es Trainingsmöglichkeiten für den Mädchen- und Frauenfußball und unterstützt die Entwicklung des Walking-Fußballs und weitere Breitensportangebote des Klubs im Düsseldorfer Norden
Auch die Ausstattung des Spielfelds wurde aufgewertet: Es ist nun fünf Meter breiter und verfügt über vier neue mobile Jugendtore sowie zwei Spielerbänke. Damit das Spielfeld auch in der dunklen Jahreszeit gut ausgeleuchtet ist, wurde zusätzlich eine neue Beleuchtung mit vier LED-Flutern errichtet. Auch die beiden bereits vorhandenen Kunstrasengroßspielfelder wurden auf energiesparende Flutlichtanlagen umgerüstet.
„Die Übergabe des neuen Spielfelds ist für die gesamte Vereinsfamilie ein ganz besonderer Moment. Für alle Ehrenamtlichen im Verein ist dies auch eine Geste der Anerkennung für die engagierte Arbeit rund um die 35 Mannschaften im Verein“, erklärt Peter Frymuth für den Vorstand des Lohausener Sport-Vereins. „Die Rahmenbedingungen für Fußballer und Fußballerinnen aller Altersklassen werden erheblich verbessert - und der Verein kann nunmehr noch mehr Interessierten eine Heimat geben.“