Veranstaltung im Bürgersaal Bilk zur „Mitte-Studie“ Wie sehr gefährden Krisen die Demokratie?
Das Thema der nächsten Veranstaltung der Vortragsreihe „Rassismuskritisch leben“ lautet: „Demokratiegefährdende Entwicklungen in Zeiten der Krisen“
Am Mittwoch, 27. September, 16 bis 18 Uhr wird Dr. Beate Küpper, Professorin an der Hochschule Niederrhein, im Bürgerhaus Bilk, Bachstraße 145. die Befunde der neuen „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema vorstellen.
Polykrisen - Migration und Flucht, die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und damit verbunden Inflation und steigende Energiepreise, der Klimawandel: Aktuell sind Krisen sehr präsent. Krisen, die sich ablösen, verbinden und verstärken. Was bedeutet all das für die Demokratie? Ist die Mitte der Gesellschaft ausreichend gewappnet oder befördern die Krisenlagen antidemokratische Haltungen? Welche Bedrohungen entstehen daraus für jene, die sich für die Demokratie engagieren? Die „Mitte-Studie“ untersucht alle zwei Jahre rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen.
Ansprechpartnerin für die Veranstaltung ist Berti Kamps, Telefon 0211-8996556. Kostenfreie Teilnahme bis 24. September unter www.duesseldorf.de/amt-fuer-migration-und-integration/aktuell anmelden.
