Vom 1. bis 3. Juli findet das 20. Frankreichfest Düsseldorf statt In die französische Lebensart verlieben
Mon Dieu - es war augenscheinlich knapp: „Wir haben nicht gewusst, ob wir Corona überleben“, gab Otto Lindner von Frankreichfest-Veranstalter Destination Düsseldorf zu Beginn des Pressegesprächs zu Protokoll. Doch da war längst klar - das „El Dorado für frankophiles Publikum“ (Schirmherr OB Keller) kehrt an den Rhein zurück.
Vom 1. bis 3. Juli verwandelt sich Düsseldorf zum inzwischen 20. Mal in „Petit Paris“. Vor allem mit Blick auf den 2021 verstorbenen langjährigen Vater des Frankreichfestes, Boris Neisser, fiel den Protagonisten ein Stein vom Herzen. „Er hat sich aus Liebe zu unserem Nachbarland und zu seiner Heimatstadt stets für dieses deutsch-französische Freundschaftsfest eingesetzt“, sagt Lindner. Auch deshalb solle es eine Fete geben, „die seiner gedenkt und die er von uns und sich erwarten würde.“
Im Fokus stehe dabei, sich nicht quantitativ, jedoch qualitativ zu steigern. Erneut knapp über 100 Aussteller sorgen für französisches Flair an Burgplatz, der Rheinpromenade und im Innenhof des Rathauses. Im letzteren läuft ein attraktives Bühnen - und Musikprogramm, für das der Eintritt, der nur hier erhoben wird, lohnt. Offiziell wird hier am Freitag um 18 Uhr eröffnet. Dann ist der Weg frei für köstliche Kulinarik, die im französischen Wochenmarkt-Stil angeboten wird, für leckere Weine und Waren, auch Autos aus Frankreich, sowie kulturelle und touristische Angebote aus verschiedenen Regionen des Nachbarlandes, wie etwa dem Elsass oder der Düsseldorfer Städtefreundin Toulouse.
Und für die Fans französischer Oldtimer startet am Samstag ab 10 Uhr vom Burgplatz die „Tour de Düsseldorf“. Wer sich also ein Stück in die französische Lebensart verlieben will, findet unter www.duesseldorfer-frankreichfest.de den persönlichen Wegweiser dorthin.