Ich meine Was ist mit Blut?

Es ist so eine Sache mit der Spendenfreudigkeit in Zeiten steigender Inflation, daraus resultierender hoher Lebensmittel- und Energiepreise oder missglückter Tankrabatte.

Foto: Nicole Gehring

Das fräst teilweise erhebliche Löcher ins Portmonnaie, was sich auch an der stark steigenden Anzahl von Tafel-Besuchern zeigt. Die Diakonie in Düsseldorf hat bereits Aufnahmestopps für ihr Angebot beschlossen. Spendabel zeigen kann man sich ganz unentgeltlich jedoch auf anderem Terrain. Da ist es sogar lebensnotwendig. Die Blutspendedienste verzeichnen einen historischen Spender-Tiefstwert - 3,5 Prozent. In Düsseldorf reicht das aktuell teilweise nur noch für die Notversorgung. Hier spenden heißt ggf. auch Eigennutz: Statistisch braucht jeder Dritte einmal im Leben ein Blutprodukt.

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