Corona-Krise: Fortunen trainieren Zuhause Fußballprofi üben nicht zusammen

Das Profiteam von Fortuna Düsseldorf wird bis auf Weiteres individuell trainieren und nicht wie gewohnt im Arena-Sportpark zusammenkommen. Die Spieler haben Trainingspläne mitbekommen und zwischen Team und Trainerstab wird es einen regelmäßigen Austausch geben. Außerdem wurde ein Vertrag verlängert.

Fortunas Co-Trainer Thomas Kleine verlängert.

Foto: Ja/HORSTMUELLER GmbH

Das Trainerteam reagiert damit auf die aktuelle Spielpause und die empfohlenen Präventivmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Sobald der reguläre Trainingsbetrieb wieder aufgenommen wird, teilt der Verein dies offiziell mit.

Zudem hat der Klub den Vertrag mit Co-Trainer Thomas Kleine verlängert. Der 42-jährige Fußballlehrer bleibt der Fortuna damit bis zum 30. Juni 2022 erhalten. Kleine gehört seit Oktober 2017 dem Trainerteam an. Seitdem war er maßgeblich an der Rückkehr in die Bundesliga im Sommer 2018 sowie am Klassenerhalt in der darauffolgenden Saison beteiligt. Schon im Rahmen seiner Ausbildung zum Fußballlehrer, die er im März 2018 erfolgreich abschloss, hospitierte Kleine bei der Fortuna.

„Ich freue mich sehr, dass der erfolgreiche Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben, weitergeht. Ich fühle mich bei der Fortuna enorm wohl, was vor allem an der hervorragenden Zusammenarbeit innerhalb des Trainer- und Funktionsteams liegt“, so Kleine. „Auch die Arbeit mit der Mannschaft macht mir nach wie vor viel Spaß. Wir werden weiterhin alles dafür tun, dass wir am Ende unser großes Ziel Klassenerhalt schaffen.“

Lutz Pfannenstiel, Vorstand Sport: „Thomas Kleine genießt aufgrund seines fußballerischen Fachwissens und seines einwandfreien Charakters innerhalb der Kabine, aber auch in der bundesweiten Fußballszene große Anerkennung. Deshalb sind wir sehr froh, dass er unserem Trainerteam erhalten bleibt und wir auch in Zukunft auf seine Qualitäten zurückgreifen können.“