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Feuerwerk Düssseldorf Böllerverbot Altstadt Rheinufer

Feuerwerksverbot-Zone wird ausgeweitet : Böllerverzicht

Die Stadt hat das Feuerwerksverbot für Silvester ausgeweitet. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird der Geltungsbereich auf Grundlage der Erfahrungen von Polizei und Feuerwehr und angesichts wiederholter Personenansammlungen im Bereich Apolloplatz/ Rheinkniebrücke in südlicher Richtung vergrößert. Ein stadtweites Verbot gibt es nicht.

In der Silvesternacht ist das Mitführen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Altstadt verboten. Das diene laut Stadt dazu, die Zahl der Verletzungen und Gefährdungen von Menschen durch unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern zu reduzieren. Verboten ist typisches Silvesterfeuerwerk für Erwachsene, wie etwaRaketen, Böller und Feuerwerksbatterien. Erlaubt bleibt dagegen so genanntes Jugendfeuerwerk, wie etwa Wunderkerzen und Bodenfeuerwirbel, alle Feuerwerkskörper, die ganzjährig und an Menschen ab zwölf Jahren abgegeben werden dürfen. Das Verbot gilt vom Silvestertag, 20 Uhr, bis Neujahr, 6 Uhr.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hatte der Bund im Vorjahr den Verkauf von Feuerwerkskörpern für Erwachsene untersagt. Auch wenn ein entsprechendes Verbot in diesem Jahr nicht erfolgt ist, appelliert Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller aufgrund der weiter anhaltenden Pandemie und der damit verbundenen Lage in den Krankenhäusern an alle DüsseldorfeIinnen: „Wo immer möglich, verzichten Sie auch dieses Jahr auf das private Feuerwerk vor der Haustür, allein auch aus Respekt vor den Pflegekräften und auch Patienten in den Kliniken. Jede Behandlung eines Verunglückten sorgt für deren zusätzliche Belastung. Deshalb ist jeder Böller, der nicht gezündet wird auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen des Miteinanders und der Vernunft!“

Das Ordnungsamt wird die Zahl seiner Einsatzkräfte zum Jahreswechsel deutlich erhöhen. Die Polizei wird die Maßnahmen zum Feuerwerksverbot ebenfalls tatkräftig unterstützen. Infos zum Feuerwerksverbot in der Altstadt und am Rheinufer gibt es auch unter dem Link www.duesseldorf.de