"Rosensonntag" in Düsseldorf: Das sagt die Feuerwehr

Am frühen Sonntagmorgen fand eine erste Lagebesprechung unter Leitung des diensthabenden A-Dienstes (Gesamteinsatzleiter im Stadtgebiet), der Feuerwehr in der Leitstelle zum Rosenmontagzug statt.

Allen am Rosenmontagszug beteiligten Führungskräften von der Feuerwehr, dem Einsatzleiter des Sanitätsdienstes, der Koordinierungsgruppe "Veranstaltung", den beiden Verbindungsbeamten von Polizei und Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt, wurde der Einsatzplan erläutert.

Der geplante Sanitätsdienst mit vier Unfallhilfsstellen am Burgplatz, Kay-und-Lore-Lorentz-Platz, Stadtbrückchen und in der Steinstraße sowie die zwei mobilen Rettungswachen mit sieben Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, sieben Krankentransportwagen, hatten einen eher normalen Nachmittag. 245 Rettungshelfer, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten, Notärzte und Führungskräften zur Koordination, waren zur Bewältigung der Veranstaltung vorgesehen(2015: 293, 2014: 279).

Der Sanitäts- und Rettungsdienst hatte bis um 18 Uhr mit 185 (2015: 166, 2014: 112) Einsätzen im gesamten Stadtgebiet gut zu tun - die Einsatzzahlen sind vergleichbar mit dem Vorjahr.

Bis 18 Uhr gab es 85 (2015: 66, 2014: 49) Hilfeleistungen in den Unfallhilfsstellen. Für 33 (2015: 29, 2014: 14) Patienten aus der Altstadt endete der Rosenmontag 2.0 mit einem Transport ins Krankenhaus. An Glasscherben verletzten sich 4 Narren (2015: 3, 2014: 3). Es bestand aber kein Glasverbot für den Sonntag, von daher ist die Zahl verschwindend gering!

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