Heuschnupfenzeit in NRW So schützen Sie sich richtig

Wenn im Frühling die Bäume anfangen zu blühen und die Gräser grün werden, beginnt für viele nicht nur eine schöne Zeit, sondern auch die anstrengende Heuschnupfen-Saison.

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Mit dem Erwachen der Natur steigt auch die Pollenbelastung und damit die Zahl der betroffenen Allergiker. Schätzungen zufolge leidet momentan jeder fünfte Deutsche an Heuschnupfen, die Auswirkungen sind also nicht zu unterschätzen.

Prävention und Tipps für den Alltag

Für einige Allergiker beeinträchtigt die Pollenzeit ihre Lebensqualität maßgeblich. Sie können kaum vor die Tür gehen, ohne zu niesen, tränende Augen oder Halsschmerzen zu bekommen. Wer stark unter Heuschnupfen leidet, kann einige Tipps befolgen, die für Besserung sorgen:

  • Man sollte den Pollenflugkalender beachten, um zu wissen, welche Pflanzen gerade blühen. Wenn man weiß, wogegen man konkrete Allergien hat, kann man so das Schlimmste vermeiden.
  • Wenn möglich, sollte man seine Fenster geschlossen halten. Vor allem bei geöffneten Fenstern über Nacht können viele Pollen hereinkommen und die Allergie-Symptome verstärken.
  • Einigen Allergikern helfen Nasenduschen dabei, ihre Nebenhöhlen von Verschleimungen zu befreien und wieder besser atmen zu können.
  • In Innenräumen helfen Luftreiniger dabei, die Pollen aus der Luft herauszufiltern und erleichtern somit Allergikern das Leben und Arbeiten..
  • Bevor man sich abends zum Schlafengehen umzieht, sollte man den Raum, in dem man schläft, verlassen. Beim Ausziehen können an den Klamotten haftende Pollen freigesetzt werden, die einen dann nachts belasten.

Diese Tricks scheinen wie Kleinigkeiten, können aber die Allergiebelastung deutlich verringern. Vor allem für Menschen, die eine eher leichte Allergie haben, können diese Maßnahmen schon ausreichen, um Abhilfe zu schaffen.

Medizinische Hilfe bei Heuschnupfen

Nicht jedem reichen die Alltagstipps und einige sind so stark allergisch und leiden unter den Symptomen, dass medizinische Hilfe her muss. Am besten sucht man sich einen Arzt in der Nähe, beispielsweise einen HNO in Düsseldorf, der sich mit dem Thema Heuschnupfen und Allergiehilfe auskennt. Bei besonders schlimmen Fällen kann man einen Allergietest machen lassen und eine gezielte Therapie starten. Dabei hilft einem das medizinische Personal beim Arzt, das die verschiedenen Optionen kennt und mit den Betroffenen durchspricht.

Generell wird noch viel an Heuschnupfen-Mitteln und Therapiemöglichkeiten geforscht, es gibt aber neben den klassischen Methoden wie der Symptombekämpfung auch moderne Möglichkeiten wie die Hyposensibilisierung. Das ist eine spezifische Immuntherapie, bei der in regelmäßigen Abständen Spritzen oder Tabletten verabreicht werden. In Fachkreisen wird sie auch SCIT genannt. Diese sollen den Körper langsam an das Allergen gewöhnen und ihm so dabei helfen, eine Toleranz zu entwickeln.

Regionale Belastungen kennen - Pollenflug in NRW und Düsseldorf

Nicht überall ist die Pollenbelastung gleich. Es gibt sogar innerhalb von NRW regionale Unterschiede, die Allergiker kennen sollten, um sich optimal zu schützen. In Düsseldorf etwa sorgen milde Winter und frühe Vegetationsphasen dafür, dass die Pollensaison oft schon im Februar beginnt. Besonders häufig fliegen hier Birken-, Gräser- und Haselpollen. Auch die Rheinlage und die dichte Bebauung tragen dazu bei, dass Pollen in der Stadt länger in der Luft verweilen können. Um die genaue Belastung im Blick zu behalten, hilft der bereits erwähnte Pollenflugkalender. Darüber bleibt man stets informiert und weiß, welche Pflanzen gerade belastend wirken können.

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