Nach Angaben der Stadt wurden im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens unter „Zugrundelegen verschiedener möglicher Veranstaltungsszenarios der Umgang mit den vorhandenen Parkplatzbäumen, eine umfangreiche Öffentlichkeitsbeteiligung, die Berücksichtigung des Natur- und Lärmschutzes, die Entwicklung eines Verkehrs- und Sicherheitskonzepts sowie über das Bebauungsplanverfahren hinausgehende Vorgaben wie die Begrenzung der Besucher- und Veranstaltungszahl festgeschrieben“.
Die Fachplanungen für die Erschließung des Geländes werden demnach aktuell weitergeführt. Wenn die Ausschreibungen jeweils abgeschlossen seien, würden die Erschließungsarbeiten für Strom, Wasser und Abwasser terminiert und umgesetzt.
Weiter heißt es, dass die Planungen für die Baumfällungen auf dem Gelände abhängig von den Veranstaltungen, die dort stattfinden werden, sind. So würden die Bäume nicht unmittelbar präventiv gefällt, sondern nur bedarfsgerecht, damit die Eingriffe so gering wie möglich gehalten wären. Für die Baumfällungen brauche es einen Bau- und einen Fällantrag, in dem eine Begründung für jede einzelne Baumfällung enthalten sein müsse. Die durch die artenschutzrechtliche Begleitung vorsorglich verschlossenen Nisthöhlen in den Bäumen auf dem Gelände würden in den nächsten Tagen wieder geöffnet.
Die Ausgleichspflanzungen sind in der kommenden Pflanzperiode geplant. Über den Zeitpunkt der offiziellen Eröffnung des Festivalgeländes wurde noch nichts bekannt. Für 2025 stehen jedoch aktuell keine Konzerte an.