"Düsseldorf Historik" Ein Rennen mit geheimer Route

Am Sonntag, 9. Oktober, findet ab zehn Uhr zum ersten Mal das Oldtimer-Rennen "Düsseldorf Historik" der Renngemeinschaft Düsseldorf e.V statt. Unter Berücksichtigung der Straßenverkehrsordnung verläuft die Fahrt 150 Kilometer rund um Düsseldorf.

 Die erste "Düsseldorf Historik" ist kein Rennen auf Höchstgeschwindigkeit. Es geht darum, eine geheime Route ausfindig zu machen.

Die erste "Düsseldorf Historik" ist kein Rennen auf Höchstgeschwindigkeit. Es geht darum, eine geheime Route ausfindig zu machen.

Foto: Renngemeinschaft Düsseldorf e.V

Die genaue Strecke ist noch geheim und muss von den Fahrern bzw. den Co-Piloten während des Rennens anhand eines Bordbuchs mit Zeichen und Karten entschlüsselt werden.

Rund 70 Starts sind bereits für das historische Autorennen vergeben. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Sonntag um 9 Uhr anmelden. Mitfahern dürfen alle Oldtimer, die das Baujahr 1986 nicht überschreiten. Es gibt aber auch eine extra Youngtimer-Klasse, bei denen Autos mitfahren dürfte, die bis 1996 gebaut worden sind.

Start und Ziel sind auf der Oerschbachstraße 150 in Höhe des Restaurants "Route 46". Dort gibt es einen Torbogen, der den Start- und Zielpunkt markiert. Ein Sprecher stellt dort auch alle Fahrzeuge und die Teams vor. Ab zehn Uhr starten die einzelnen Wagen im Minutenabstand.

Bei der tourensportliche Oldtimer-Rallye müssen die Teilnehmer im normalen Straßenvekehr anhand eines Bordbuchs mit Zeichen und Karten die richtige Route finden. Dabei müssen Sie Kontrollschilder in einer bestimmten Reihenfolge aufschreiben, damit nachher von der Rennleitung geprüft werden kann, ob die richtig Strecke gefahren wurde. Falsche Einträge ergeben Strafpunkte.

Zwischendurch gibt es sechs Gleichmäßigkeitsprüfungen, wo die Teams ihr Zeitgefühl beweisen müssen. Eine bestimmte Meterzahl muss dann innerhalb einer bestimmten Zeit gefahren werden. Alles immer unter Berücksichtigung der geltenden Verkehrsregeln.

Für zu schnell oder zu langsames Fahren der Prüfungen gibt es ebenfalls Strafpunkte. Alles zusammen ergibt am Ende die Wertung. Für die Sieger der jeweiligen Klasse gibt es einen Pokal.

Die erste "Düsseldorf Historik" ist kein Rennen auf Höchstgeschwindigkeit und ist nicht mit einem klassischem Autorennen vergleichbar.

Anmeldung und mehr Infos unter www.düsseldorf-historik.de.

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