Aktion in den Schadow-Arkaden Sicher durch die dunkle Jahreszeit

Unter der Überschrift "Sicher durch die dunkle Jahreszeit" haben Fachleute der Stadt, Polizei und Verkehrswacht in den Schadow-Arkaden für mehr Sicherheit durch bessere Sichtbarkeit geworben. Sie wiesen besonders auf die Vorteile heller, reflektierender Kleidung hin.

 Simon Höhner von der Verkehrswacht (v.l), Antonia Schnelle vom Amt für Verkehrsmanagement und Jochen Schütt von der Polizei beraten zum Thema "Sicher durch die dunkle Jahreszeit".

Simon Höhner von der Verkehrswacht (v.l), Antonia Schnelle vom Amt für Verkehrsmanagement und Jochen Schütt von der Polizei beraten zum Thema "Sicher durch die dunkle Jahreszeit".

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

Denn gerade in diesen Tagen zu Beginn der dunklen Jahreszeit sind Fußgänger und Radfahrer wegen der schlechten Sichtverhältnisse besonders gefährdet.

Fußgänger und Fahrradfahrer sollten helle oder besser noch reflektierende Kleidung tragen, so der Tenor bei den Fachleuten, damit sie bei Dämmerung und Dunkelheit schon aus großer Entfernung zu erkennen sind. Mit einfachen Mitteln können sie das Risiko, übersehen zu werden, erheblich senken. Daher wurden im Rahmen der Aktion in den Schadow-Arkaden verschiedene reflektierende Accessoires für mehr Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit verteilt. Die Kampagne "RADschlag" hatte zum Beispiel für die Aktion Informationsfaltblätter sowie reflektierende Klettbänder zur Verfügung gestellt.

Außerdem hatten alle interessierten Passanten vor Ort die Möglichkeit, kostenlos an einem Seh- und Reaktionstest teilzunehmen. An die Autofahrer darunter ging der Aufruf, in dieser Jahreszeit besonders aufmerksam und mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren.

Bessere Sichtbarkeit und angepasste Geschwindigkeit bedeuten mehr Sicherheit und können sogar Leben retten. Denn letztendlich können Fahrzeugführer im Straßenverkehr nur auf das reagieren, was sie rechtzeitig sehen:

 Reflektierende Bänder bedeuten mehr Sicherheit und können sogar Leben retten: Ein Fußgänger, der mit reflektierender Kleidung unterwegs ist, kann vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern gesehen werden.

Reflektierende Bänder bedeuten mehr Sicherheit und können sogar Leben retten: Ein Fußgänger, der mit reflektierender Kleidung unterwegs ist, kann vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern gesehen werden.

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister
  1. Dunkel gekleidete Fußgänger werden beispielsweise in der Nacht oder bei schlechter Sicht im Abblendlicht vom Autofahrer erst aus 25 bis 30 Meter Entfernung wahrgenommen.
  2. Ein hell und kontrastreich gekleideter Fußgänger wird vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 40 bis 50 Metern erkannt.
  3. Ein Fußgänger, der mit reflektierender Kleidung unterwegs ist, kann vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern gesehen werden.

"Jeder Unfall ist einer zu viel! Schaffen Sie für sich und ihre Kinder mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit!", so der gemeinsame Appell aller Kooperationspartner.

Einen weiteren Termin unter dem Motto "Sicher durch die dunkle Jahreszeit" bieten die Kooperationspartner am Samstag, 10. November, 11 bis 14 Uhr im Erdgeschoss der Schadow-Akaden an.

(mivi)
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