Arbeitswelt Die A+A Messe 2023 in Düsseldorf: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Fokus

Arbeitsschutz sorgt für ganzheitliche Sicherheit am Arbeitsplatz. Elementar sind dabei wichtige Arbeitsschutzmaßnahmen wie Schutzkleidung, aber auch die sichere Gestaltung des Arbeitsplatzes. Die A+A (Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit) versteht sich als Leitmesse für alles, was sich rund um das Thema Arbeitsschutz dreht. Es geht nicht nur um eine Projektionsfläche für Arbeitsschutzkleidung. Die Messe sieht sich zudem als die Plattform, auf der persönliche Schutzausrüstung und betriebliche Sicherheit eine besonders große Rolle spielen. Dieses Jahr findet die Messe vom 24. bis 27. Oktober in Düsseldorf statt. Doch was erwartet Besucher und welchen Fokus hat sich die Messe gesetzt?

A+A Messe 2023 in Düsseldorf: Diese Aussteller sind vor Ort
Foto: Pixabay/Franz26

A+A 2023 – für eine bessere Arbeitswelt

2023 steht die Messe unter dem Motto „Impulse für eine bessere Arbeitswelt“. Innovationen und neue Ideen erhalten eine starke Projektionsfläche. Das Ziel der Veranstalter ist eine sichere Arbeitswelt, die Gesundheit und Effizienz miteinander kombinieren kann. Die Messe will damit das Bewusstsein für Arbeitsschutz und Sicherheit schärfen – sowohl bei Arbeitnehmern als auch bei Arbeitgebern. Die Messe weist dabei auch auf Herausforderungen und Best Practices im Arbeitsschutz hin.

Ausgewählte Aussteller auf der A+A 2023 in Düsseldorf

1. Blåkläder mit riesiger Standfläche & Hightech vertreten

Der schwedische Hersteller Blåkläder setzt auf hochwertige Qualität und stellt verschiedene Artikel – von der Hose über Hemden und Overalls bis zu Schuhen und Handschuhen. Wer sich als Arbeitnehmer oder Unternehmer von den Arbeitsschutz-Artikeln überzeugen will, kann sich Ende Oktober in Düsseldorf persönlich davon überzeugen. Blåkläder ist auf der A+A 2023 mit einem eigenen Messestand vertreten.

Blåkläder hat den eigenen Messestand in Düsseldorf deutlich erweitert – und kann auf ihren rund 300 Quadratmeter zahlreiche Produkte ausstellen. Für die Herstellung der Arbeitsschutzprodukte setzt Blåkläder auf die Schwerpunkte Nachhaltigkeit und hochwertige Qualität.

Neben der neuesten Kollektion setzt der Anbieter weitere Schwerpunkte: Dazu gehört Arbeitsschutzkleidung speziell für Frauen. Damit positioniert sich der Hersteller aus Skandinavien in einem Geschäftsbereich, der auf eine wachsende Zahl von Handwerkerinnen und Industriearbeiterinnen setzt. Auf diesem Weg verändern sich auch die Ansprüche an Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung. Für die Herstellung dieser Arbeitsschutzausrüstung liegt die Messlatte in Bezug auf Nachhaltigkeit weit oben.

Blåkläder stellt seit 1959 Arbeitsschutzkleidung, die sehr hohen Anforderungen gerecht werden kann. Dabei stellt das Unternehmen einen Aspekt besonders in den Mittelpunkt: Die Qualität und Robustheit der Nähte. Blåkläder ist sich hinsichtlich der Qualität seiner Produkte so sicher, dass das Unternehmen eine lebenslange Nahtgarantie abgibt.

Gleichzeitig lässt mit den Herstellungsmethoden von Blåkläder der Verbrauch an Ressourcen um etwa ein Drittel einsparen. Doch ein geringer Verbrauch an Ressourcen ist für Blåkläder nicht der einzige Ansatz für mehr Nachhaltigkeit. Faire Arbeitsbedingungen und Bezahlung in Kombination mit sozialfreundlichen Produktionsstätten sind für den Hersteller aus Skandinavien ebenfalls Argumente, um Kaufentscheidungen in die richtige Richtung zu lenken.

2. BAAK Sicherheitsschuhe: Arbeitssicherheit auf höchstem Niveau

Der Aussteller BAAK hat sich auf einen Bereich der Arbeitssicherheit spezialisiert: Arbeitsschuhe. Die Firma ist bekannt für sehr robustes und trotzdem gut designtes Schuhwerk. So soll das natürliche Abknicken des Fußes auch mit Sicherheitsschuhen möglich bleiben und die Fußgesundheit der Träger erhalten bleiben.

Auf der A+A wird Baak die neuesten Modelle vorstellen und kann dabei als PLUSXAWARD-Gewinner 2023 als beste Marke sicherlich für Aufsehen sorgen.

3. W+R Industry: Sicherheitshandschuhe für jede Gelegenheit

Wenn es um Sicherheitshandschuhe geht, ist W+R Industry aus Metzingen sicherlich eine der bekannteren Adressen. In den Produkten der Firma stecken über 90 Jahre Erfahrung, was sich in puncto Innovation und Qualität niederschlägt. Das Unternehmen wird seine neuesten Produkte der Marke Kinetixx auf der Messe in Halle 10 vorstellen und sicherlich auch einige Besonderheiten bereithalten.

4. CG International GmbH: Workwear für Hotellerie und Gastronomie

Als Vertreter aus dem Bereich Workwear für Hotellerie und Gastronomie stellt die CG International GmbH aus Bad Aibling neben Qualitätsaspekten auch optische Gesichtspunkte in den Mittelpunkt. Passende Workwear sollte zum einen hochwertig verarbeitet sein, um den Anforderungen des beruflichen Alltags zu genügen und zum anderen auch zum Corporate Design eines Unternehmens passen. In Halle 15 dürfte es deshalb modisch-elegant zugehen.

5. Bohnhoff Betriebstechnik GmbH

Ob nun für Feuerwehr und Rettungsdienste, Textilreinigungen oder besondere Herausforderungen in Sachen Textilreinigung: Die Bohnhoff Betriebstechnik GmbH hat die passenden Lösungen zur Hand. Schutzausrüstung muss nicht nur bei der Anschaffung hochwertig sein, sondern durch entsprechende Pflege auch einen funktionalen Zustand auf hohem Niveau erhalten. Schonende Verfahren und Nachhaltigkeit spielen für das Unternehmen eine wichtige Rolle. Potenzielle Interessenten finden den Stand in Halle 15.

A+A 2023 in Düsseldorf: Für Branchenkenner eine Pflichtveranstaltung

Die obige Auswahl an Ausstellern gibt einen guten Überblick über die auf der Messe vertretenen Unternehmen. Die gesamte Teilnehmerliste gibt es auf der Website der Messe. Neben den Messeständen wird es selbstverständlich auch noch ein umfangreiches Programm geben. Dazu zählen:

  • 38. A+A Kongress (Nachhaltige Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit)
  • A+A Trend Forum
  • Wearracon Europe

Zusätzlich haben die Veranstalter der A+A die Schwerpunkte Digitalisierung und Nachhaltigkeit ausgegeben, was wiederum interessante Beiträge zu diesen Themen verspricht. Somit steht fest: Die Zukunft der Branche wird in Düsseldorf diskutiert.

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