DSC-Wasserballer vor Saisonstart Im Umbruch

Nach intensiver Vorbereitung freuen sich die Wasserballer des Düsseldorfer Schwimmclubs auf den Bundesligastart. Im heimischen Rheinbad 50 empfängt das Team um Trainer Gabor Bujka am Sonntag, 23. Oktober, um 17 Uhr den favorisierten SV Krefeld.

Das Wasserballteam des DSC.

Das Wasserballteam des DSC.

Foto: Moldenhauer

Nachdem die Düsseldorfer die letzte Saison auf einem guten elften Platz beenden konnten, stehen sie in der kommenden Spielzeit 2022/ 23 vor neuen Herausforderungen. Mit Plauen und Cannstatt sind nicht nur zwei spielstarke Aufsteiger in die B-Gruppe der Bundesliga hinzugekommen, sondern auch zwei weitere längere Auswärtsfahrten. Ebenso hat sich der Spielmodus der Liga geändert: Zunächst spielen in der Hauptrunde alle zehn Teams der B-Gruppe gegeneinander. Anschließend steigen die beiden Letztplatzierten direkt ab, während die übrigen acht Mannschaften im Playoff-Format weiterspielen. Letztlich steigt der Achtplatzierte ebenfalls direkt ab, während der Siebtplatzierte in einem Relegationsturnier um den Klassenerhalt spielen muss.

„Wir gehen eher vorsichtig in eine voraussichtlich sehr lange Saison. Wenn wir nur auf uns schauen, dann befindet sich das Team in einer Umbruchphase“, sagt Wasserballwart und Teammanager Mathias Iking. „Wir wollen zahlreiche Jugendspieler an das Bundesliga-Team heranführen und vorrangig trotzdem den Klassenerhalt schaffen. Wenn wir dies erreichen, können wir am Ende von einer gelungenen Saison sprechen. Doch diese Aufgabe wird uns alles abverlangen.“

Mannschaftskapitän Maximilian Schleicher ergänzt: „Wir stehen vor einer anstrengenden Runde. Die Anzahl der Spiele hat sich im Vergleich zur letzten Saison deutlich erhöht und einige Gegner konnten sich qualitativ verstärken. Aber die gesamte Mannschaft ist motiviert, eine gute Meisterschaft zu spielen und wir wissen, dass wir an einem guten Tag jeden Gegner schlagen können.“

Der Düsseldorfer SC ist personell nicht untätig gewesen und konnte das Bundesligateam auf zwei Positionen verstärken. Robert Turovskyy von der SGW Essen verstärkt als torgefährlicher Linkshänder die rechte Angriffsseite. Außerdem wechselte Torhüter Felix Bartels von der SGW Hamm an den Rhein.

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