"Saite an Saite" beim Gitarrenfestival im Schumann-Saal
Düsseldorf freut sich auf "Viva la Guitarra!", das Gitarrenfestival der Robert Schumann-Hochschule. Vom 1. bis zum 8. November erwartet die Musikhochschule hochkarätige Musiker aus Kuba, Uruguay und den USA.
Das Musikereignis steht diesmal unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel. Zu den Stars gehört zweifellos der amerikanische Virtuose Eliot Fisk, der am 7. November mit den Düsseldorfer Professoren Alexander-Sergei Ramirez und Joaquin Clerch im Robert Schumann Saal auftreten wird. Auf dem Programm steht das berühmte "Concierto de Aranjuéz".
Ob klassische Gitarrenmusik, Flamenco oder Jazz: Bei "Viva la Guitarra!" erleben die Düsseldorfer Gitarrenfans die gesamte Bandbreite des beliebten Instruments. Das Festival beginnt am Sonntag (1. Nov.) mit einem Konzert von Marco Tamayo im Partika-Saal der Hochschule. Der kubanische Gitarrist spielt Werke von Bach, Brouwer und Paganini.
Am Montag (2. Nov.) präsentiert Jürgen Ruck in der Clara-Schumann-Musikschule zeitgenössische Klänge. Am Dienstag (3. Nov.) musizieren Gitarrenschüler aus der Musikschule mit Studenten der Hochschule im Robert-Schumann-Saal. "Saite an Seite" heißt dieses ungewöhnliche Projekt. Außerdem sind an diesem Abend die Flötistin Anette Maiburg und der Pianist Anthony Spiri zu hören.
Am Mittwoch (4. Nov.) tritt die uruguayische Gitarrenlegende Eduardo Fernández im Partika-Saal auf, am Donnerstag (5. Nov.) ist Ricardo Gallén zu Gast. Seine 20 Preise und Auszeichnungen sprechen für sich. Am Freitag (6. Nov.) geht es weiter mit Flamenco: Das Publikum kann den Gitarristen Javier Conde mit der feurigen Tänzerin Zaira Santos im Partika-Saal der Hochschule erleben.
Den musikalischen Kehraus des Gitarrenfestivals übernimmt Joscho Stephan am Sonntag (8. Nov.) mit seinem Acoustic Rhythm Quartett. Zu seinem Programm gehören neben eigenen Stücken auch viele Pop-Klassiker und Jazz-Standards.
"Viva la Guitarra!" umfasst insgesamt 14 Konzerte und Vorträge. Das Programm steht im Internet unter www.rsh-duesseldorf.de.
