Pianist mit großem Herz

Der für den Friedensnobelpreis nominierte US-Pianist Yul Anderson kommt zum ersten Mal nach Düsseldorf. Er gibt zuerst ein Straßenkonzert und spielt danach im Palais Wittgenstein.

Nach erfolgreichen Konzerten in Norddeutschland (z.B. die Laeiszhalle in Hamburg, und die Glocke in Bremen) kehrt Anderson zum ersten Mal nach Düsseldorf, wo er am Donnerstag, 12. Juni, 20 Uhr, im Palais Wittgenstein sein Debüt-Konzert spielt.

Anderson hat kurz vor dem Konzert eine Überraschung für die Passanten in der Fussgängerzone parat. Dort spielt er an der Ecke Flingerstraße, Mittelstraße auf seinem 150 Jahre alten Klavier auf der Straße. Damit können Menschen aller Altersgruppen die Musik erleben — und so lädt die Musik pur sozusagen die Düsseldorfer von der Straße in den Konzertsaal ein.

Dem zum Friedensnobelpreis nominierten Pianisten ist es wichtig, dass er sich lokalgesellschaftlich engagiert. Daher wurden nach seinem Wunsch unter anderem ehrenamtlich Tätige, Obdachlose von FiftyFifty, Kinder aus dem Hospiz, als auch Musikstudenten der Musikhochschulen eingeladen, um die einzigartigen Musikerlebnisse zu teilen und ihr Selbstwertsgefühl zu erhöhen.

Pianist Yul Anderson mischt klassische Musik mit Blues und Jazz, spielt immer ohne Noten, kein Konzert ist wie das andere.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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