Minigolfen im Weltraum

In der neuen 3D-Anlage "Glowing Rooms" in Flingern spielt man Minigolf zwischen Außerirdischen und Raumschiffen.

 In den Glowing Rooms tauchen die Spieler in eine neonfarbene Weltraumwelt ein.

In den Glowing Rooms tauchen die Spieler in eine neonfarbene Weltraumwelt ein.

Foto: Glowing Rooms

Die neonfarbene Weltraumlandschaft leuchtet grell im Schwarzlicht. Berge, Täler und Raumschiffe scheinen sich auf einen zuzubewegen. Die Bilder des Weltraumbasars mit seinen außerirdischen Händlern geben einem das Gefühl, sich auf einem galaktischen Marktplatz zu befinden. In all dem Getümmel: Ein Minigolf-Parcours.

 Die gesamte Anlage ist vom Boden über die Wände vollständig in strahlend bunten Bildern gestaltet.

Die gesamte Anlage ist vom Boden über die Wände vollständig in strahlend bunten Bildern gestaltet.

Foto: Glowing Rooms

Düsseldorfs erste 3D-Schwarzlicht-Minigolfanlage steht an der Kettwiger Straße 6. Eine aus der Mode gekommene Sportart startet seit einigen Wochen wieder durch. Mit einem frischen Gewand lockt die "kleine Schwester des Golfens" jetzt zahlreiche Spieler an die Bahnen.

 Die 3-D-Effekte erschweren das Einschätzen von Distanzen und Hindernissen auf den Bahnen.

Die 3-D-Effekte erschweren das Einschätzen von Distanzen und Hindernissen auf den Bahnen.

Foto: Glowing Rooms

In den drei großen Spielräumen der Anlage haben zwei Künstler die Wände und Böden mit Neonfarben bemalt, die im Schwarzlicht grell leuchten. Die Räume sind deswegen extra abgedunkelt. Lediglich große Schwarzlicht-Lampen beleuchten die 18 Bahnen.

 Die Motive wurden von zwei Künstler aufwendig an die Wand gemalt.

Die Motive wurden von zwei Künstler aufwendig an die Wand gemalt.

Foto: Glowing Rooms

Der 3D-Effekt, den die Künstler in ihre Bilder eingearbeitet haben, verstärkt eine sogenannte Chromadepth-Brille.

Die 3-D-Effekte sorgen nicht nur für ein tolles optisches Erlebnis. Sie erschweren auch das Einschätzen von Distanzen und Hindernissen auf den Bahnen.

Da Blöcke und Stifte im Dunkeln keinen Sinn machen, hat sich Geschäftsführer Sven Petersen etwas besonderes einfallen lassen. "Hier bekommen die Spieler einen iPod mit einer speziellen Minigolf-App. Dort können die Punkte bequem per Touchscreen eingegeben werden. Den Punktestand zählt die App automatisch zusammen. Die App haben wir extra entwickeln lassen", erklärt er.

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