Zahl der Feierabend-Parkplätze erhöht sich Nacht-Alternative

Das Feierabend-Park-Angebot in Düsseldorf wurde jetzt um fünf neue Standorte erweitert. Damit stehen laut Stadt insgesamt nun knapp 2.000 Stellplätze fürs Über-Nacht-Parken zur Verfügung.

Derzeit stehen knapp 2000 Stellplätze fürs Feierabend-Parken in Düsseldorf zur Verfügung.

Foto: Stadt Düsseldorf

Demnach hat Aldi Süd, Projektpartner der ersten Stunde, vier neue Standorte für das Feierabend-Parken ergänzt. Die Supermarktparkplätze an der Harffstraße 24, an der Fleher Straße 40 und Aachener Straße 126 sowie an der Vennhauser Allee 248 können nun genutzt werden. Außerdem wurde der ampido Standort Josef-Gockeln-Straße 8 integriert. Diese Parkmöglichkeit befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den neuen Mobilitätsstationen im Stadtbezirk 1 und bietet der Anwohnerschaft ab sofort eine Parkalternative.

Zuletzt wurde das Feierabend-Parkangebot im Juli im linksrheinischen Raum ausgeweitet, mit Stellplätzen auf dem Vodafone-Besucherparkplatz, im Parkhaus Heerdt und auf dem Schulgelände des Comenius-Gymnasiums. Seit März dieses Jahres bieten zudem auch die Parkhausbetreiber Apcoa und Q-Park an mehreren Standorten den vergünstigten Feierabend-Tarif an.

„Nachdem wir mit Vodafone bereits mehrere Jahre erfolgreich zur Kirmes kooperiert haben, konnten wir mit dem Feierabend-Parken nun ein dauerhaftes Angebot für Anwohnende schaffen“, erklärt Oberbürgermeister Stephan Keller. „Wir kommen beim Thema gut voran und sind Vorbild für andere Städte, die nun nach dem Düsseldorfer Modell auch Feierabend-Parken einrichten möchten.“

Die neuen Standorte im Linksrheinischen liegen entlang der Radleitroute 2. „Mit den neuen Feierabend-Parken-Standorten in Heerdt und Oberkassel möchten wir der notwendigen Umnutzung von Parkplätzen frühzeitig und gezielt entgegenwirken“, erläutert Umweltdezernent Jochen Kral. Dafür würden Stadt und die Gesellschaft Connected Mobility neue Wege gehen. Die gezielte Ansprache von Schulen sei ein Beispiel dafür. Damit alles reibungslos läuft, wären im Vorfeld Daten erhoben worden, wie Rolf Neumann, kaufmännischer Geschäftsführer der CMD berichtet: „Wir haben den Parkplatz des Comenius-Gymnasiums mit Sensoren ausgestattet. Durch die datenbasierte Auswertung der Parkplatznutzung im Vorfeld konnten wir sicherstellen, dass die primäre Nutzung des Parkplatzes nicht behindert wird.“

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