Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die individuelle Belastung durch Luftschadstoffe während des Radfahrens auf zentrale Gesundheitsparameter auswirkt – und welche Rolle die körperliche Aktivität dabei spielt.
Für die Datenerhebung absolvieren die Teilnehmenden mit ihrem eigenen Fahrrad eine vordefinierte Route auf sicheren Radwegen durch das Düsseldorfer Stadtgebiet. Begleitet werden sie von einem Lastenrad, das mit moderner Messtechnik ausgestattet ist und die Luftqualität entlang der Strecke misst. Vor und nach jeder Fahrt erfolgen medizinische Untersuchungen, unter anderem der Lungenfunktion, der Blutgefäße und des Blutdrucks.
Wer kann mitmachen?
Gesucht werden gesunde Nichtraucher und Nichtraucherinnen zwischen 18 und 65 Jahren, die ein eigenes Fahrrad und einen Fahrradhelm besitzen.
Was wird geboten?
50 Euro Pauschale pro Studientag, zusätzlich 50 Euro Bonus bei Teilnahme an allen vier Studientagen (insgesamt also bis zu 250 Euro), dazu ausführliche medizinische Untersuchungen
Erste Ergebnisse einer Vorstudie lassen nach Angaben der Initiatoren der Testreihe darauf schließen, dass körperliche Aktivität auf dem Rad – trotz möglicher Luftschadstoffbelastung – positive Effekte auf die Gesundheit haben kann. Wer also nicht nur etwas für sich tun, sondern auch die Forschung aktiv unterstützen möchte, ist eingeladen, mitzumachen.