Grund zu feiern Ein Jahr jetzt! Düsseldorfer Anzeiger am Wochenende

Als Schreiberling schaut man gemeinhin eher auf die anderen als auf sich selbst. Eine Frage der journalistischen Distanz. In diesem Fall machen wir aber mal eine Ausnahme. Die hat natürlich einen triftigen Grund: Mit der Ausgabe vom 10. November wird "jetzt!

 Ein Jahr "jetzt! Düsseldorfer Anzeiger am Wochenende".

Ein Jahr "jetzt! Düsseldorfer Anzeiger am Wochenende".

Foto: StockAdobe/jfunk

Düsseldorfer Anzeiger am Wochenende" nämlich ein Jahr alt.

Damit sind wir definitiv noch zu jung für Topfschlagen, Eierlaufen oder Sackhüpfen. Aber einen warmen Konfetti-Regen und ein Stückchen Kuchen werden wir uns auf jeden Fall gönnen. Und natürlich den in solchen Fällen obligatorischen Blick zurück: Insgesamt 53 Ausgaben der samstäglichen Wochenzeitung haben wir seit dem 11. November vergangenen Jahres produziert. Woche für Woche haben wir versucht, Ihnen ein Best of dessen zu präsentieren, was in und um Düsseldorf passiert in Sachen Kultur, Gastronomie, Sport, Ausgehen, Familienaktivitäten, Einkaufen und und und.

Wir haben in der Redaktion über Themen diskutiert, Fotos in Auftrag gegeben, Interviews geführt und Pressekonferenzen besucht. Wir haben Kollegen tränenreich verabschiedet (Yvonne: Grüße!), Zehntausende Tasten auf unseren Rechnern angeschlagen, einen erinnernswerten Abteilungsausflug zur Ölganginsel unternommen und jede Deadline eingehalten. So konnten wir garantieren, dass Sie an jedem Samstag eine neue Ausgabe von "jetzt! Düsseldorfer Anzeiger am Wochenende" im Briefkasten hatten.

Die Toten Hosen schmückten unsere Seite eins, der Aufstieg der Fortuna in die erste Bundesliga, Helene Fischers Gastspiel im ISS Dome oder der Japan-Tag. Wir haben aber auch immer wieder bewusst Künstler und Veranstaltungen auf den Titel gehievt, denen unserer bescheidenen Meinung nach die Zukunft gehören könnte. Die Band Die Nerven zum Beispiel. Oder die New Yorker Choreografin und Künstlerin Maria Hassabi. Und natürlich haben wir bei all dem auch dazu gelernt, wie das halt so ist, wenn man etwas tut. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Langhaarige Männer mit ungewöhnlichem Lebensentwurf sind offenbar nicht jedermanns Sache, manchen sogar ein gewaltiger Dorn im Auge (vielen Dank für ihre diesbezügliche Zuschrift, Frau Krause!). Dass wir uns in Zukunft von derlei persönlichen Abneigungen leiten lassen und nur noch kurzhaarige Herren abbilden werden, können und möchten wir nicht versprechen. Aber über Post von Ihnen, liebe Leser, freuen wir uns auf jeden Fall! Schreiben Sie uns, was Ihnen gefällt und was nicht, worüber Sie mehr lesen möchten und natürlich auch, was wir besser machen können (jetzt@duesseldorfer-anzeiger.de). Vor allem aber: Halten Sie uns die Treue! Auch in den kommenden Jahren.

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