Neue Obstbaumanlagen

Die Stadtverwaltung tut sich schwer mit dem Antrag der Bezirksvertretung 7, zur Wiederaufforstung neue Obstbäume und Obststräucher zu verwenden.

Was andere Städte können, wird zunächst als Problem definiert: "Obstbäume sind Kulturpflanzen, die im Vergleich zu Park- und Waldgehölzen einen deutlich höheren Pflegeaufwand sowie Zeit für ihre Entwicklung erfordern." So steht es in einer Informationsvorlage für die Sitzung im letzten Monat. "Erfahrungen mit Obstbäumen in öffentlichen Grünflächen, z.B. im Südpark oder im Grünzug Heinrich-Könn-Straße zeigen leider, dass bei der Ernste nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt vorgegangen wird."

Außerdem verfüge der Stadtbezirk 7 "über den vergleichsweise höchsten Obstwiesenbestand der Stadt." 56 von 185 erfassten Wiesen liegen hier, gut 31 Hektar machten ein Drittel der gesamten Fläche aus. Zum Schluss der Stellungnahme schlägt die Verwaltung eine Pilotanlage im Dachbarschaftspark Diepenstraße vor. "Bürgerschaftliches Engangement spielt dabei eine wesentliche Rolle." Die Stadt könne die arbeitsaufwändigen Unterhaltungsmaßnahmen nicht übernehmen. (schrö)

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