Den Stadtteil mit „grün“ gestalten Ideen geben

Wie sollen sich die Grünflächen im Düsseldorfer Süden entwickeln und wie können sie sich gegenüber dem spürbaren Klimawandel wappnen sowie gleichzeitig die Menschen vor den Folgen schützen?

Garather Grünanlage Schlosspark.

Foto: Stadt Düsseldorf

In Düsseldorf werden bereits seit mehr als 40 Jahren Grünordnungspläne aufgestellt – sowohl für die Stadt insgesamt als auch für jeden der zehn Stadtbezirke. Im Stadtbezirk 10 sei, so ein Stadtsprecher,  mit dem Freiraumkonzept für Garath 2.0 ein erster Meilenstein gesetzt und die Ziele und Maßnahmen daraus im Rahmen der Städtebauförderung seit 2018 kontinuierlich umgesetzt worden.

Dabei stellten sich Fragen: Wie werden die Grünflächen den Ansprüchen an Freizeit- und Sportmöglichkeiten gerecht und wo bleibt Raum für Pflanzen und Tiere? Welche Rolle hat das Grün für die Gestaltung des Stadtbilds in einem städtebaulichen Entwicklungsprozess? Neben der unmittelbar wirksamen Pflege und Unterhaltung der einzelnen Anlagen bedürfe es hierfür planerischer Strategien, die das Grünsystem in der Stadt insgesamt in den Fokus nehmen, Defizite und Bedarfe benennen und prognostizieren sowie daraus Entwicklungsziele und Handlungsempfehlungen ableiten.

Die Wünsche und Bedürfnisse der dort lebenden Menschen, die die Grün- und Freiflächen nutzen, spielten dabei eine zentrale Rolle. Darum sei auch hier die für jeden Grünordnungsplan übliche zweistufige Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen – zuerst im Rahmen der Bestandsanalyse und dann zur Abstimmung des Zielkonzepts.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, erfolgt die erste Öffentlichkeitsbeteiligung derzeit wieder digital. Dazu sind alle an der „grünen Seite“ von Garath und Hellerhof interessierten Menschen eingeladen, ihre Anregungen, Wünsche und auch Kritik einzubringen (siehe Kasten).

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