Fahrradversteigerung Vom Dirt-Bike über's Hollandrad bis zum Transport-Rad

Wer die letzten sonnigen Sommertage noch mit einem "neuen" Fahrrad ausnutzen möchte, hat am Dienstag, 4. September, ab 9 Uhr die Gelegenheit, sich bei der Versteigerung der gefundenen und sichergestellten Fahrräder im städtischen Fundbüro, Erkrather Straße 1-3, einen Drahtesel zuzulegen.

 Unter den angebotenen Rädern befinden sich acht 28-Zoll-Hollandräder der bekannten Marke Gazelle.

Unter den angebotenen Rädern befinden sich acht 28-Zoll-Hollandräder der bekannten Marke Gazelle.

Foto: Pixabay

Dort warten rund 85 Damen-, Herren- und Kinderräder vom Mountainbike, City- bis zum Tourenrad in Radgrößen von 24, 26 und 28 Zoll und ein 24/20-Zoll Transportrad auf einen neuen Besitzer. Eine Vorbesichtigung der Räder ist an diesem Tag ab 8.30 Uhr möglich.

Unter den angebotenen Rädern befinden sich auch acht 28-Zoll-Hollandräder (3 x Herren, 5 x Damen) der bekannten Marke Gazelle, wovon eines die für Langlebigkeit stehenden charakteristischen Bremsgestänge besitzt. Diese Räder werden neben den ebenfalls zur Versteigerung anstehenden recht neuwertigen 26-Zoll-Mountain-Bikes der Marken Bulls, Cube und Giant sowie dem 26-Zoll-Dirt-Bike Univega X-Fighter und dem 28-Zoll-Damenrad Fahrradmanufaktur nach den Erfahrungen der Mitarbeiter des Fundbüros mit zu den begehrtesten Objekten des Tages gehören. Es ist aber auch möglich, ein funktionstüchtiges Rad für einen Preis zwischen 50 und 60 Euro zu bekommen.

Mit dem Zuschlag geht das ersteigerte Fahrrad in das Eigentum des Meistbietenden über. Die Räder müssen sofort bar bezahlt werden und können direkt mitgenommen werden. Der Erwerber erhält einen Eigentumsnachweis.

Das Ordnungsamt empfiehlt, jedes in der Versteigerung erworbene Fahrrad vor der ersten Tour einer sorgfältigen Inspektion zu unterziehen, weil es die Räder technisch nicht überprüft. Auf offensichtliche Schäden wird in der in der Versteigerung hingewiesen.

Neuwertige Räder haben häufig eine bewegte Vorgeschichte: Oft handelt es sich um sichergestelltes Diebesgut, das von der Polizei keinem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet werden konnte. Sollte sich ein solcher Eigentümer später noch herausstellen, kann er eventuell den Versteigerungserlös beim Ordnungsamt beanspruchen — das Rad bleibt in jedem Fall Eigentum des Ersteigerers.

Eine weitere Versteigerung gefundener Fahrräder findet bereits am Dienstag, 16. Oktober, 9 Uhr, statt. Weitere Angaben zum städtischen Fundbüro sowie die jeweils aktuellen Versteigerungstermine werden im Internet unter www.duesseldorf.de/ordnungsamt/fund/index.html bekannt gegeben.

(mivi)
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