Clowntour 2015: Südafrikanische Pantomimen begeistern NRW

Am Mittwoch, 24. Juni, endet die "Clowntour 2015". Mit einer Gesamtdauer von sechs Wochen war sie nicht nur die bislang längste, sondern auch die erfolgreichste Tour, die der Verein "Clownschools for Life e.V." (CSFL) seit seiner Gründung im Jahre 2006 durchgeführt hat.

Dies betonte der 1. Vorsitzende der CSFL, der Pantomime Nemo alias Wolfgang Neuhausen,bei einer Pressekonferenz im Marien Hospital Düsseldorf.

Rückblende: Am Feiertag Christi Himmelfahrt erhielt das Bundesland Nordrhein-
Westfalen Besuch aus seiner südafrikanischen Partnerprovinz Mpumalanga: Auf Initiative des CSFL landet eine fünfköpfige Delegation der "Clownschool for Life
Mpumalanga" auf dem Düsseldorfer Airport: Magaret Nontokozo Phiri, Barbra Fikile
Nzimande, Rynold Thembinkosi Mbatsane, Enos Sam Sambo und Rulph
Mondlane haben ein großes Ziel.

Die jungen Pantomimen sollen im Rahmen der "Clowntour 2015" nicht nur eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen schlagen, sondern auch möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihrem Können begeistern und zum Mitmachen animieren. Beim "Fest der Vielfalt" im Hofgarten stellten sie das eindrucksvoll unter Beweis.

Wolfgang Neuhausen: "Das Programm umfasst nicht weniger als 33 Termine mit 28 Workshops und 13 Auftritten. Die fünfte Clowntour ist damit die umfangreichste seit der Premiere im Jahre 2011."

Mehr noch: Der Verein "Clownschools for Life e.V.", der als Mutmachprojekt für junge
Menschen ohne Beschäftigung in den Townships Mpumalangas gegründet worden
war, entwickelt sich im Laufe der vergangenen Wochen auch mehr und mehr auch
zum Mutmachprojekt für Menschen hierzulande.

So führen die fünf Pantomimen aus Mpumalanga in ganz NRW Workshops für Menschen mit und ohne Behinderungen, für erwachsene Flüchtlinge und deren Familien, für verhaltensauffällige Kinder und neurologisch erkrankte Menschen durch.

Unterstützt wird das Projekt unter anderem durch den Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und die Bürgerstiftung Düsseldorf.

Ein ganz besonderes Dankeschön sagt Neuhausen während der Pressekonferenz
der Leitung des Marien Hospitals Düsseldorf, das den südafrikanischen Gästen
sechs Wochen lang im Gästehaus Unterkunft und volle Verpflegung geboten hat.

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