Axel Kober bleibt Generalmusikdirektor

Axel Kober hat seinen Vertrag als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein bis zum Sommer 2024 um weitere fünf Jahre verlängert. Im Leitungsteam von Generalintendant Christoph Meyer setzt er seine erfolgreiche Arbeit mit den Düsseldorfer Symphonikern, den Duisburger Philharmoni­kern und dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein fort.

Axel Kober bleibt Generalmusikdirektor
Foto: Deutsche Oper am Rhein/ Susanne Diesner

In dieser Spielzeit setzt Axel Kober vor allem mit der Neuproduktion von Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" entscheidende Akzente: In Düsseldorf und Duisburg studiert er den gesamten Zyklus mit beiden Orchestern — den Düsseldorfer Symphonikern und den Duisburger Philharmo­nikern — und unterschiedlichen Sängerbesetzungen ein.

Begonnen hatte er die Spielzeit mit einem Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts — Alban Bergs "Wozzeck" in der Inszenierung von Stefan Herheim; beschließen wird sie mit der musikalischen Leitung für Martin Schläpfers Ballett "Schwanensee". Mit den beiden renommierten Orchestern arbeitet er regelmäßig auch als Konzertdirigent zusammen — mit den Duisburger Philharmonikern seit Februar 2017 in der Funktion des Chefdirigenten.

Die Deutsche Oper am Rhein bleibt musikalische Heimat für Axel Kober, während er auf internationalem Parkett als Gastdirigent gefragt ist: Seit Sommer 2013 dirigiert er bei den Bayreuther Festspielen — 2018 ist er dort wieder mit Richard Wagners "Der fliegende Holländer" zu erleben.

Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, dem Opernhaus Zürich und der Wiener Staatsoper. Dort wird Axel Kober im Januar 2019 erstmals den kompletten "Ring des Nibelungen" dirigieren.

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