Stadt stellt Kinderstadtpläne zur Verfügung Mit i-Dötzchen den Schulweg üben

Für viele Kinder beginnt am Mittwoch, 29. August, ein neuer Lebensabschnitt. Mit der Einschulung oder einem Schulwechsel kommt auch ein neuer Schulweg auf sie zu. Eltern sollten mit ihren Kindern schon in den Ferien diesen Schulweg üben.

 Mit der Einschulung oder einem Schulwechsel kommt auch ein neuer Schulweg hinzu.

Mit der Einschulung oder einem Schulwechsel kommt auch ein neuer Schulweg hinzu.

Foto: Pixabay

Als Hilfsmittel gibt es kostenlos Kinderstadtpläne.

Seit 2012 existieren für das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet insgesamt 26 Versionen der nützlichen Stadtpläne. Diese werden jedes Jahr vor Schuljahresbeginn an alle Düsseldorfer Grundschulen verschickt. Darüber hinaus können die Pläne im Internet unter folgendem Link herunterladen werden:www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/verkehrssicherheit/verkehrserziehung/kinderverkehrsstadtplan.html

Der Kinderverkehrsstadtplan enthält alle wichtigen Informationen rund um die täglichen Wege und Aktivitäten von Schulkindern:

  1. stark befahrene Straßen mit Ampeln, Zebrastreifen, Mittelinseln, Abschnitten ohne Gehweg
  2. Straßenbahnlinien sowie Bahnhöfe, Haltepunkte und Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel
  3. besondere Verkehrsregelungen in Erschließungsstraßen wie Fußgängerbereiche, verkehrsberuhigte Bereiche, Tempo-30-Zonen
  4. straßenunabhängige Fußwege, beispielsweise durch Grünanlagen
  5. für Kinder relevante öffentliche Gebäude und Einrichtungen
  6. alle bekannten und von Kindern benannten Spielorte und Freizeitziele in Einrichtungen und im Freigelände

Auf der Planrückseite finden sich darüber hinaus ein Straßenverzeichnis und weitere grundlegende Informationen zum Thema Verkehrssicherheit.

"Mit Hilfe des Plans können die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Umgebung erforschen und so die für die Kinder sichersten Wege zur Schule und zu Freizeiteinrichtungen suchen. Dabei muss der kürzeste Weg nicht immer der beste sein. Denn für die Sicherheit der Kinder lohnt sich ein Umweg zur nächsten Ampel oder Zebrastreifen immer!", betont die Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke.

(mivi)
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