Wie barrierefrei ist Ihr Stadtteil?

(ho) Das Netzwerk Flingern/ Düsseltal geht einer wichtigen Frage nach: "Wie barrierefrei ist mein Stadtteil?"

 Barriere für Gehbehinderte: Der Eingang zu einer Bank an der Rethelstraße. Die Treppenstufen sind ein großes Hindernis für Menschen mit Handicap.

Barriere für Gehbehinderte: Der Eingang zu einer Bank an der Rethelstraße. Die Treppenstufen sind ein großes Hindernis für Menschen mit Handicap.

Foto: ho

Beim Info-Treffen im Pestalozzihaus sitzen 13 Senioren am Tisch. Manche sind bereits in Stadtteilinitaitven aktiv, manche berichten einfach von eigenen Erfahrungen.

Barrieren - das wird schnell klar - können sehr unterschiedlich sein. Etwa die Hausarztpraxis in der dritten Etage - ohne Aufzug. Der Übergang für Rollstuhlfahrer, der zugeparkt wird. Sitzbänke und öffentliche Toiletten, die fehlen. Einkaufsmöglichkeiten, die immer weniger werden.

Die Themen sind vielfältig. Dimitri Tioutiounnik erkundet zur Zeit mit Menschen in Flingern und Düsseltal gemeinsam die Quartiere. Er sammelt Erfahrungen und Anregungen. Gemeinsam mit den Senioren überlegt er, was für das jeweilige Wohnumfeld wichtig ist. Die Ergebnisse wird er am Ende auch dokumentieren.

Wer in Flingern und Düsseltal an dieser Aktion teilnehmen und mit Dimitri Tioutiounnik das eigene Quartier erkunden möchte, um Barrieren, Gefahrenpunkte, vielleicht aber auch ausgeführte Verbesserungen gemeinsam zu erkunden, kann sich unter Telefon 666787 melden und einen Termin vereinbaren.

Das Netzwerk im Zentrum Plus Flingern-Düsseltal befindet sich im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186.

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