Werner Burkard lobt den Kulturkreis

Der Künstler Werner Burkard hat turbulente Zeiten hinter sich.

Im Sommer war der Mitgründer der Kunstmeile und querdenkende Grafiker einer der meistgeschmähten Menschen im Stadtteil, weil er z.B. den Kulturkreis öffentlich angehen wollte – wegen, seiner Ansicht nach, undemokratischer Strukturen. „Das war Ärger, der sich über die Jahre aufgestaut hatte.“ Doch jetzt zollt er dem Kulturkreis, der Großen Kunstausstellung und vor allem der Organisatorin Beate Johlen-Budnik uneingeschränktes Lob: „Das war wirklich toll. Weiter so.“ Auf das beherrschende Thema im Stadtteil, die Flüchtlinge, angesprochen, sagte er: „Wir müssen uns damit auseinandersetzen. Kunst ist für mich Bewusstseinskunst. Der Künstler leidet und verarbeitet.“

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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