Geisel machte dabei deutlich, dass ohne Konsolidierungsmaßnahmen die Ausgleichsrücklage im Laufe des Haushaltsjahres 2016 vollständig aufgebraucht würde. Vor diesem Hintergrund warb er um gemeinsame Anstrengungen von Politik und Verwaltung, den Haushalt nachhaltig zu konsolidieren.

Geisel: "In der Tat ist die Haushaltslage ernst. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die Ausgaben für Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen deutlich gestiegen sind. Dasselbe gilt für Personalausgaben und Pensionsrückstellungen aufgrund der Besoldungserhöhung. Deshalb prüfen wir nun Einsparpotenziale und Punkte, an denen sich Geld mobilisieren lässt. Es ist höchste Zeit, den seit Jahren anhaltenden Trend des sukzessiven Verbrauchs der Ausgleichsrücklage endlich umzukehren."

Dies soll dann im Zuge der Haushaltsberatungen weiter diskutiert werden.