Dügida-Demo fällt am Rosenmontag aus

Die islamkritische Dügida-Bewegung hat seine Anmeldung für die geplante Demonstration am Rosenmontag zurückgezogen. Der nächste Aufzug soll erst eine Woche später am 23. Februar am Düsseldorfer Hauptbahnhof erfolgen.

Dügida-Organisatorin Melanie Dittmer zog am Dienstagnachmittag die für den Rosenmontag geplante Demonstration zurück. Das gab die Düsseldorfer Polizei bekannt.

Der Rückzug erfolgte nachdem das Polizeipräsidium Dittmer am frühen Nachmittag schriftlich seine Absicht mitgeteilt hatte, die Demonstration unter den gegebenen Umständen zu verbieten.

Dittmer selbst begründete den Verzicht auf die Demonstration in einer Videobotschaft: "An Karneval wollen alle feiern. Das wäre mit DÜGIDA nicht machbar gewesen. Man hätte alle die etwas getrunken haben von vornherein abgewiesen und das noch im Hauptbahnhof. Zudem haben uns viele besonders ältere Menschen gebeten den Karneval mal Karneval sein zu lassen und den Teilnehmern 'freizugeben.'"

Weiter rief Dittmer ihre Anhänger dazu auf, "als Mohammed, als Salafist oder als IS Terrorist" verkleidet den Rosenmontagszug zu besuchen.

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