Für die Gründung dieser Band erhielt Cornelia Hornemann im April 2010 den KIT-Medienpreis. Dieser wird an besonders engagierte, kompetente Bürger vergeben, die sich ehrenamtlich in der außerschulischen Bildung einsetzen.
Seitdem musizieren die Mädchen unermüdlich miteinander. Einen ihrer ersten großen Auftritte in Düsseldorf hatten sie auf dem Schadowstraßenfest 2011, im Mai 2012 waren sie erstmals im Radio. Bei WDR 3 gaben Hornemann und Band ein Interview und die unplugged Version von "Summertime" wurde gespielt.

Bei der 725-Jahr-Feier der Stadt Düsseldorf 2013 waren sie die Vorgruppe von Heino und haben nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Bei der Stadt war man so begeistert, dass man die "Töchter Düsseldorfs" zum Internationalen Frauentag ins Schauspielhaus einlud.

"Bei uns gibt es keinen Konkurrenzdruck — bei uns wird einfach Musik gemacht", sagt Cornelia Hornemann. "Die Mädchen dürfen sich entwickeln, Sicherheit gewinnen, sich ausprobieren, stark werden. So entstehen beinahe spielerisch hervorragende musikalische Leistungen." Und haben längst dafür gesorgt, dass die Mädchen zwischen 13 und 19 Jahren befreundet sind.
Sehr stolz sind Hornemann und ihre "Töchter", dass der "Weisse Ring", die bundesweite Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer und deren Familien, die Schirmherrschaft über die Band übernommen hat.

"Ein 90-Minuten-Konzert können wir mit abwechslungsreichem Repertoire spielen", sagt Hornemann. Und im Herbst soll eine CD aufgenommen werden. Aber bis dahin werden die Töchter Düsseldorfs bestimmt auch noch bei dem einen oder anderen Termin in der Landeshauptstadt spielen.