Das Quartier war als Zukunftsideal bereits bei vorangegangenen Diskussionen als einer von Düsseldorfs „ruhigen Orten“ identifiziert worden. Oberbürgermeister Stephan Stephan Keller präsentierte nun Ideen zur Aufwertung und Umgestaltung des Alten Hafens: „Eine pulsierende Metropole benötigt auch Ruhepunkte. Als ein Baustein in einer Kette ‚ruhiger Orte‘ kann der Alte Hafen neu gedacht werden. Ich stelle mir einen Ort vor, der es ermöglicht, sich dort zu erholen. Auf diese Weise bildet der Alte Hafen einen Gegenpol zum turbulenten Treiben in der benachbarten Altstadt.“
Dazu gezeigt wurden verschiedene Visualisierungen von Prof. Benedikt Stahl vom Architekturbüro Küss den Frosch. In unterschiedlichen Varianten stellen sie die Gestaltungsmöglichkeiten für den Umgang mit der Wasserfläche sowie die Integration von Grünflächen, blühenden Bäumen, wassergebundener Wegedecke und Holzplattformen dar.
„Die Leidenschaft und das Engagement, mit der sich so viele Menschen erneut für ihre Stadt einsetzen, ist beeindruckend“, sagt die Beigeordnete Cornelia Zuschke und zeigte sich begeistert vom Engagement der rund 80 Teilnehmenden am Workshop. „Diese Energie ist der Motor für die Weiterentwicklung unserer Innenstadt.“
In weiteren Schritten wird nun konkretisiert, vertieft – und öffentlich diskutiert: So ist eine Pop-Up-Beteiligung geplant, die die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer erneut dazu einladen wird, Feedback zu geben.