Abtei Heisterbach als Vorbild?

In der Landschaft der ehemaligen Abtei Heisterbach im Siebengebirge wurde ein Modellprojekt zum Umgang mit einer Kulturlandschaft entwickelt und realisiert.

Dieses ließe sich auf die Landschaft um das ehemalige Gerresheimer Stift, die Benderstraße oder das Glashüttengelände übertragen.

Ohne die Beachtung einer Kulturlandschaftsentwicklung bei der Städteplanung oder bei der Planung von „Seelsorgebereichen“ entstehen Moloche – Siedlungsräume oder Pfarreien, die keine Identifikation mit dem Lebens- und Glaubensraum ermöglichen. Die Beachtung einer Kulturlandschaft schenkt Menschen heute und morgen eine Identifikationsmöglichkeit mit ihrem Wohnort, bewahrt die Schöpfung und ist wertschöpfend. Man kann sogar Geld damit verdienen! Vortrag

4. Juni, 20 Uhr , Pfarrer Markus Hoitz spricht über „Was Gerresheim für die Gestaltung der Benderstraße oder des Glashüttengeländes von der Klosterlandschaft Heisterbach lernen könnte“, und zwar im Großen Saal des Stiftsgebäudes, Gerricusstr. 12. Veranstalter: Bürgerstiftung Gerricus, Kulturkreis Gerresheim, Grafenberg und Hubbelrath, Bürger- und Heimatverein Gerresheim, Pfarrgemeinde St. Margareta

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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