Düsseldorfer Taxifahrer erleichtert über Stopp für "Uber"

Aufatmen bei allen Taxifahrern in Düsseldorf: der umstrittene Fahrdienst "Uber" darf laut einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts Frankfurt am Main seine Leistungen in Deutschland vorerst nicht mehr anbieten.

Demnach darf das amerikanische Unternehmen ohne offizielle Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz keine Fahrgäste mehr über seine App "Uber" an private Fahrer vermitteln.

Bernd Grubert, Vorstandsmitglied bei Taxi Düsseldorf ist erleichtert: "Es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber es ist noch zu früh für Freudensprünge. Endlich passiert etwas, wir haben da schon drauf gewartet, dass die Stadt Düsseldorf etwas tut."

Uber will seine Tätigkeit in Deutschland fortführen. "Wir glauben, dass Innovation und Wettbewerb gut für alle ist. Es ist ein Gewinn für Fahrer und Mitfahrer. Fortschritt lässt sich nicht ausbremsen", heißt es in einer Erklärung von Uber. "Uber wird gegen den Beschluss des Landgerichts Frankfurt am Main Widerspruch einlegen und, falls erforderlich, darüber hinaus alle Rechtsmittel ausschöpfen."

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Pfeifenwerk
Reparatur für Pempelforter Orgel Pfeifenwerk
Zum Thema
„Toten-Hosen“-Gitarrist Breiti mit fiftyfifty-Verkäuferin Gisa März
Gnade für Gisa
Ein Brief soll fifty fifty-Verkäuferin aus der Haft holenGnade für Gisa
400 Jahre-Müll
Kippensammler waren „erschütternd“ erfolgreich 400 Jahre-Müll
Flatterkraft
Die richtige Fledermaus-Mischung Flatterkraft
An Grenzen stoßen
Rheinbahn 8 Mio. Euro besser - aber Finanzbedarf steigt An Grenzen stoßen
Aus dem Ressort