12 Starterinnen im Henkel-Preis der Diana

Das größte deutsche Stuten-Rennen aller Zeiten ist perfekt: Der 156. Henkel-Preis der Diana wird mit zwölf Stuten am Sonntag auf der Düsseldorfer Galopprennbahn auf dem Grafenberg gestartet. Es geht um 500.000 Euro Preisgeld, von denen der Besitzer der Siegerin allein 300.000 Euro kassieren wird.

Zuzüglich zu den Preisgeldern werden noch 17 Prozent Prämie an die erfolgreichen Züchter ausgeschüttet.

Nur dreijährige Stuten aus Deutschland werden in die Startboxen einrücken. Als letzte ausländische Kandidatin wurde Graceful Grit aus Frankreich gestern gestrichen, eine erwartete Nachnennung aus dem Ausland erfolgte ebenfalls nicht. Düsseldorfs Rennvereinspräsident Peter M. Endres: "Nachdem die beiden im Deutschen Derby in Hamburg nachgenannten Pferde aus England und Irland bei dem überlegenen Sieg von Sea The Moon nur hintere Plätze belegt hatten, sah man wohl vor allem in den großen Rennställen der Scheichs keine Chance gegen die deutschen Stuten. Die sind einfach zu gut!"

Die Favoritin in der "Diana" ist die bei drei Starts ungeschlagene Wunder. Sie kommt aus dem Sea The Moon-Stall von Trainer Markus Klug in Köln-Heumar und hat mit dem Gestüt Görlsdorf aus Angermünde (Uckermark) auch denselben Besitzer wie der Derby-Sieger.

Neben dem Henkel-Preis der Diana, der um 17.10 Uhr gestartet wird, finden sieben weitere hochkarätige Rennen auf dem Grafenberg statt. Insgesamt werden an diesem Tag an Preisgeldern und Prämien 705.177 Euro ausgeschüttet. Das gab es noch nie in der 170jährigen Geschichte des Düsseldorfer Reiter- und Rennverein.

74 Pferde werden um den Sieg kämpfen, darunter auch vier aus dem Düsseldorfer Erfolgsstall von Trainer Sascha Smrczek.

Aufgrund der traditionell hohen Besucherzahlen und der stark begrenzten Parkplätze auf der Rennbahn empfehlen die Veranstalter die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (Buslinie 894) oder die zusätzliche Parkmöglichkeit auf dem großen METRO-Parkplatz und am Staufenplatz.

Für Besucher, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen:
Mit der Straßenbahn-Linie 712 erreicht man den METRO-Parkplatz, mit den Straßenbahn-Linien 703 und 709 erreicht man den Staufenplatz, Haltestelle Burgmüllerstraße.

Vom METRO-Parkplatz und Staufenplatz stehen kostenlose Pendelbusse (Linie 894) ab 12.00 Uhr und eine Stunde nach dem letzten Rennen im 10 Minuten-Takt zur Rennbahn und von der Rennbahn zurück zur Verfügung. Die Frequenz der Pendelbusse wurde erhöht, um die Besucher bequem zur Rennbahn und zurück zu bringen.

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