Kaiserswerther Diakonie informiert über künstliche Kniegelenke
Wenn das Knie ständig schmerzt, ist das gewohnte Leben oft stark beeinträchtigt. Etwa fünf Millionen Menschen leiden in Deutschland unterBeschwerden, die durch eine Arthrose oder Unfallfolgen verursacht sind.
Wenn Physiotherapie und Medikamente nicht mehr helfen, kann ein künstliches Kniegelenk dauerhaft die Schmerzen lindern. In Deutschland erhalten etwa 175.000 Patienten jährlich ein künstliches Knie.
Die auf die Implantation künstlicher Knie- und Hüftgelenke spezialisierte und als EndoProthetikZentrum zertifzierte Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie klärt Betroffene in regelmäßigen Infoveranstaltungen über die Behandlungsmöglichkeiten auf.
Für wen ein Implantat in Frage kommt, wie die Operation verläuft und welche Risiken es gibt, darüber informiert Chefarzt Dr. Daniel Frank am Montag, 14. September, um 18 Uhr in der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf im Raum 0.25a an der Geschwister-Aufricht-Straße 9 in
Düsseldorf.
Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Chefarzt die Fragen der Teilnehmer. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Im EndoProthetikZentrum am Florence-Nightingale-Krankenhaus erhielten im vergangenen Jahr rund 300 Patienten ein künstliches Gelenk. In diesem Sommer hat die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) zusammen mit EndoCert die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie als EndoProthetikZentrum ausgezeichnet.
