Rauchmelder rettet Nymphensittich das Leben

Am späten Dienstagnachmittag kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem Schlafzimmer an der Konkordiastraße. Dabei retteten die Einsatzkräfte einen Nymphensittich.

Aufmerksame Nachbarn alarmierten die Feuerwehr, weil in einer Wohnung in dem viergeschossigen Wohnhaus ein Rauchmelder piepte. Die Leitstelle entsendete daraufhin ein Löschzug und ein Rettungswagen.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der Treppenraum bereits leicht verraucht. Umgehend drang ein Atemschutztrupp in die Wohnung ein, weil nicht klar war ob sich der Wohnungsinhaber noch in seiner Wohnung aufhielt.

Schnell konnte der vorgehende Trupp, der eine brennende Matratze im Schlafzimmer zügig löschte, jedoch Entwarnung geben. Es waren keine Personen mehr in der Wohnung.

Lediglich ein Nymphensittich, der leblos auf dem Boden des Käfigs lag, wurde von den Einsatzkräften aus der verrauchten Wohnung gerettet. Dort wurde dem Vogel von der Rettungsdienstbesatzung durch einen Schlauch frischen Sauerstoff zugeführt, was bereits nach wenigen Minuten Erfolg zeigte.

Nach kurzer Zeit an der "frischen Luft" erholte sich der Nymphensittich wieder und der Wohnungseigentümer, der im Laufe des Einsatzes nach Hause kam, konnte seinen Sittich wohlbehalten entgegennehmen.
Anschließend wurde die Wohnung noch mit Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit und die Wohnung konnte dem Eigentümer wieder übergeben werden.

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