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Von praktisch bis individuell — Handyhüllen als neues Accessoire

Von praktisch bis individuell — Handyhüllen als neues Accessoire

Unterwegs E-Mails abrufen, ein Zugticket kaufen und Fotos mit Freunden, Familien oder sogar Unbekannten teilen — das Smartphone ist heutzutage ein alltäglicher Begleiter. Viele können sich gar nicht mehr vorstellen, auf den Mini-Computer zu verzichten.

Immerhin sind mittlerweile 49 Millionen Smartphones im Besitz der Deutschen. Mit immer mehr neuen Funktionen ausgestattet, steigt natürlich auch der Preis der Smartphones. Mittlerweile liegen die Preise für ein neues Modell bei bis zu 700 Euro. Natürlich soll das teure Stück vor Schäden geschützt werden, weshalb sich die meisten Smartphone-Nutzer für eine Handyhülle entscheiden. Ein schöner Nebeneffekt der Schutzhülle sind die unterschiedlichen Designs. So werden die Smartphone-Cases mehr und mehr zum schmückenden Accessoire: Von simpel bis ausgefallen ist alles dabei.

  1. Hauptsache praktisch: Individualität hin oder her, doch manchen ist vor allem eines wichtig bei der Wahl der Hülle: dass sie hält was sie verspricht und das Gerät vor Schäden schützt. Das Design spielt hier eine untergeordnete Rolle, meistens ist es aber simpel einfarbig gehalten. Einen Rundumschutz bietet zum Beispiel eine 360° Hülle, die nicht nur die Seiten und Rückseite schützt, sondern auch das Display, welches mit Panzerglas vor Kratzern und Sprüngen bewahrt wird.
  2. Hüllen mit Message: Aber Handyhüllen können mehr als nur praktisch. Sie mausern sich langsam zu richtigen Trend-Accessoires. Kein Wunder, trägt man das Handy doch regelmäßig für jeden sichtbar mit sich herum. Warum also nicht das Handy als persönliches Accessoire nutzen und zeigen, wer man ist? Die Cases reichen mit witzigen Sprüchen von "Do Yoga, not war", (Macht Yoga, kein Krieg) über "Girlpower", bis hin zu "But first, coffee!" (Zuerst: Kaffee!). Noch individueller werden die Handyhüllen, wenn man sie einfach selbst gestaltet: Hülle auswählen, Lieblings-Foto hochladen und fertig. Schon schmückt das eigene Haustier oder ein Bild vom letzten Strandurlaub das Smartphone.
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  3. Hauptsache auffallen: Eine Spur auffälliger und bestimmt nicht für jeden Geschmack geeignet sind extravagante XXL-Hüllen. So gibt es Silikon-Cases in den verschiedensten Formen und man erkennt kaum, dass sich darin noch ein Handy befindet: Ob in Form eines Einhorns, eines Pizzastücks oder roter Lippen — damit zieht man garantiert alle Blicke auf sich. Weiterhin beliebt sind transparente Hüllen mit bunter Flüssigkeit und Glitzer gefüllt oder mit Motiven verziert. Mittlerweile spielen die Handy-Case-Designer auch gern mit unterschiedlichen Materialien. Nicht nur mit Steinchen verziert, sondern auch Hüllen aus Stoff mit aufgestickten Motiven schützen immer häufiger die Telefone vor Schäden. Handys komplett in Plüsch oder Fell gehüllt und womöglich noch mit Wackelaugen verziert — ja, im Smartphone-Case-Angebot ist wahrlich für jeden Geschmack etwas dabei.
  4. Nachhaltiger Schutz: Wer auf etwas zurückhaltendere Designs steht und außerdem noch der Umwelt etwas Gutes tun möchte, verzichtet auf Plastikhüllen und entscheidet sich für Schutz aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Holz. Damit ein ausreichender Schutz des Handys gewährleistet ist, werden die Holzhüllen nichtsdestotrotz an den Seiten meist mit Plastik kombiniert. Manche Shops, die Holz-Cases in ihrem Sortiment haben, bieten oft individuelle Gravuren an: Ob der eigene Name oder ein Bild — der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Bildrechte: Flickr iPhone case. MIKI Yoshihito CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten