Brückenlauf: Feuerwehrleute laufen in voller Montur

Allein das Atemschutzgerät wiegt 14 Kilogramm: Fünf Feuerwehrmänner treten beim Brückenlauf am Sonntag, 19. April, gegen die vielen anderen Läufer in voller Montur an. Sie möchten den Lauf mit ihrer sonst für schwere Brandeinsätze üblichen Feuerwehrschutzausrüstung bewältigen.

Die fünf Männer versehen ihren Dienst alle an der Feuer- und Rettungswache 1 an der Hüttenstraße. Neben der schweren Einsatzjacke und der Schutzhose tragen die Beamten ein rund 14 Kilogramm schweres Atemschutzgerät auf ihrem Rücken. Dazu kommt noch der Feuerwehrhelm, der bei solchen körperlichen Anstrengungen zu einer wahren Last werden kann. "Der Wärmestau unter dem Helm sowie unter der schweren Einsatzjacke ist schon nach kurzer Zeit deutlich spürbar", berichtet Hauptbrandmeister Christian Ruda über seine Erfahrungen mit dem Laufen in Schutzkleidung.

Gemeinsam mit ihm starten Thomas Barzen, Daniel Krey, Matthias Tooten und Axel Henseler. Die Idee, beim Brückenlauf in Schutzausrüstung mitzulaufen, kam den Feuerwehrleuten im Zusammenhang mit dem Skyrun. Dieser Treppenlauf wird schon seit mehreren Jahren von der Düsseldorfer Feuerwehr Sportvereinigung veranstaltet. In diesem Jahr findet der Skyrun am
Samstag, 20. Juni, im und am ARAG-Tower statt. Auch bei diesem "Himmelslauf" kämpfen Feuerwehrteams aus ganz Deutschland ausgerüstet mit schwerer Schutzkleidung darum, die beste Zeit zu erreichen.

Die Brandbekämpfer steigern durch diese Läufe nicht nur ihre körperliche Fitness, die für den Feuerwehrdienst unerlässlich ist, sondern auch der Teamgeist wird gefördert. Beides sind wichtige Säulen für eine leistungsfähige Feuerwehr. "Wir investieren viel in das Training unserer Leute und können deshalb auch stolz sein, denn die Düsseldorfer Feuerwehrleute sind fit", sagt Feuerwehrchef Peter Albers.

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