Aus alt mach neu — Schüler-Start up zeigt Möbel und Accessoires in der Vintage Fabrik in Pempelfort
Bänke aus alten Kiteboards, Turnbeutel aus Turnmatten, Lampen aus Medizinbällen — dass Schüler auf solche Upcyclingideen kommen, liegt eigentlich auf der Hand.
Aber nicht jeder Pennäler gründet gleich eine eigene Schülerfirma wie die Jungunternehmer des Max-Planck-Gymnasiums in Düsseldorf.
Mit Unterstützung der Dachfirma IW Junior GmbH gründeten 21 Schüler im letzten August das Unternehmen Max Oldschool. Seitdem bauen die 15 bis 17-Jährigen aus alten Boards Sitzbänke, nähen aus alten Turnmatten Turnbeutel und funktionieren alte Medizinbälle um. Und da sich die jungen Unternehmer neben Produktion, Verwaltung und Finanzen auch im Marketing üben, fragten sie bei der Vintage Fabrik in Pempelfort nach, ob "da was geht".
"Da ich als Start up-lerin selber weiß, wie willkommen da jede Hilfe ist, unterstütze ich das Projekt sehr gerne", erklärt Tabitha Gopp, Inhaberin der Vintage Fabrik. Sechs Wochen lang werden die eigenwilligen Möbel und Utensilien bei ihr ausgestellt und natürlich auch verkauft. Zu den Vintage-Möbeln aus den 20er bis 60er Jahren passen die Schülerkreationen einfach perfekt. Aktuell tüfteln die Schüler übrigens an einem Projekt mit dem Namen "Bench my board".
Die Vernissage von Max Oldschool findet am 15. April um 19 Uhr in der Vintage Fabrik auf der Nordstraße 4 statt. Die Schüler-Wirtschaftsjunioren sind anwesend, Snacks werden gereicht. Die Ausstellung ist bis zum 27. Mai zu sehen.
