31 Düsseldorfer Feuerwehrleute ausgezeichnet

31 Feuerwehrleute wurden von Thomas Geisel für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Berufsfeuerwehr geehrt. Der Oberbürgermeister lobte ihre Arbeit: "Höchste Wertschätzung und Respekt"

 Oberbürgermeister Thomas Geisel zeichnete 31 Feuerwehrleute aus Düsseldorf aus.

Oberbürgermeister Thomas Geisel zeichnete 31 Feuerwehrleute aus Düsseldorf aus.

Foto: Stadt Düsseldorf

Für 25- beziehungsweise 35-jährige Zugehörigkeit zur Berufsfeuerwehr hat Oberbürgermeister Thomas Geisel am Freitag, 30. Februar, 31 Feuerwehrleute im Jan-Wellem-Saal des Rathauses ausgezeichnet. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35-jährige Zugehörigkeit erhielten 16 Mitarbeiter, 15 bekamen das Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr aus den Händen des Stadtoberhauptes überreicht.

Der Oberbürgermeister erinnerte während der Feierstunde an verschiedene Einsätze im vergangenen Jahr, bei denen Feuerwehrleute geholfen hatten, Schlimmeres zu verhüten. "Ihre Arbeit verdient höchste Wertschätzung und Respekt", lobte er die Berufsfeuerwehrleute. "Das letzte Jahr hat uns allen ganz besonders gezeigt wie wichtig es ist, eine hochprofessionelle Feuerwehr in unserer Stadt zu haben. Noch in der Nacht nach dem schweren Unwetter am Pfingstmontag packten Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen, Hand in Hand zusammen mit vielen Helfern an, um die Schäden zu beseitigen und Straßen und öffentliche Wege wieder zugänglich zu machen", betonte der Oberbürgermeister.

Rund 5100 Schadensmeldungen bilanzierte die Feuerwehreinsatzleitung nach gut zehn Tagen Ausnahmezustand bei der Düsseldorfer Feuerwehr. Bis
zu 1200 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Aber auch weitere, große Einsätze zeigten, dass die Düsseldorfer Berufsfeuerwehr sehr gut aufgestellt ist. Bei dem schweren Straßenbahnunfall Anfang Dezember auf der Universitätsstraße, galt es die rund 30 Fahrgäste aus der teils umgekippten Tram sicher zu retten und anschließend in die Düsseldorfer Krankenhäuser zu transportieren.

Kurz vor Weihnachten, am 22. Dezember rückten die Feuerwehrleute zum evangelischen Krankenhaus aus. Eine große Rauchwolke war über der Klinik sichtbar. Nur durch sehr umsichtiges Handeln und perfekte Abstimmung konnte Schlimmeres und damit eine Evakuierung des Hauses verhindert werden. Darüber hinaus dankte der Oberbürgermeister den Anwesenden für ihr soziales Engagement. Neben der alljährlichen Sammelaktion auf der Königsallee in der Adventzeit, bei der über 8.000 Euro für den ambulanten
Kinderhospizdienst zusammen kam, unterstützten zum Beispiel die Feuerwehrleute der Wache Hüttenstraße im Rahmen der "Ice-Bucket-Challenge" das "Irmela-Roell-Haus." Sie übergaben 1.500 Euro an das Hospiz.

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