Der alarmierte Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte vor Ort festgestellt, dass die Mine noch einen funktionstüchtigen Zünder aufweist und deshalb entschieden, sie kontrolliert zu sprengen. Dafür wurde das Geschoss auf ein Feld am Lohauser Deich transportiert, dort in ein vorbereitetes Loch abgelegt, mit Sand abgedeckt und um 17.02 Uhr durch die Sprengung unschädlich gemacht.

Das Kampfmittel wurde aufgrund des niedrigen Rheinpegels entdeckt. Besondere Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung wie Evakuierungen mussten nicht ergriffen werden.