Schiffshavarie auf dem Rhein

Die Düsseldorfer Feuerwehr wurdeam Sonntag zur Hilfe eines havarierten Frachtschiffes in Höhe des Hafens Reisholz gerufen.

Wasser drang in die zwei Laderäume des mit rund 1700 Tonnen Kies beladenen Frachters ein. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und installierte mehrere Pumpen auf dem Havaristen, um dem eindringen Wassermaßen Herr zu werden.

Die Feuerwehr Neuss benachrichtigte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über ein Leck geschlagenes Frachtschiff in Höhe des Hafen Reisholz.

Ein Löschzug, die Sondereinheit der Taucher, der Führungsdienst der Branddirektion, Feuerlöschboot und Rettungsboot, Rettungsdiensteinheiten sowie die Löschgruppe Himmelgeist eilten zur Einsatzstelle.

Die ersten Kräfte am havarierten Frachter konnten sich schnell ein Lagebild vor Ort verschaffen. In den Schiffskörper gelangte Wasser vermutlich über die Ausgleichstanks in die Laderäume.

Durch den Ausfall des Generators an Bord des Schiffs konnten die eigenen Pumpen nicht in Betrieben genommen werden.

Wasserseitig wurden über die Löschboote Neuss, Chempark Dormagen und Düsseldorf Pumpen in die betroffene Bereiche eingebracht, landseitig wurde ein Übergang zum hindernisfreien Erreichen des Frachters aufgebaut. Im Bereich der Ausgleichstanks wurden durch die Spezialisten der Tauchereinheit weitere Pumpen eingesetzt.

Die Ursache der Havarie ist derzeit noch unklar und wird von Fachleuten im Nachgang analysiert.

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