TuS Gerresheim ist Herbstmeister und heißer Aufstiegskandidat

Der TuS Gerresheim hat sich in der Kreisliga-A als Herbstmeister in die Winterpause verabschiedet und liefert sich mit Unterbach und Wersten einen Dreikampf um die beiden Aufstiegsplätze.

Obwohl vor allem die Leistungssteigerung seit Mitte Oktober zu großer Euphorie verführen könnte, hält Trainer Christian Schmitz den Ball bewusst flach. "Die Tabellenführung ist eine schöne Momentaufnahme, mehr aber nicht. Wir sollten die Rückrunde mit Demut und großem Fleiß angehen, um erfolgreich bleiben zu können. Ich kann nur davor warnen in Überheblichkeit zu verfallen", so Schmitz. Die TuS-Bilanz mit zwölf Siegen und 65(!) erzielten Toren ist dennoch beeindruckend. Hakan Simsek (24) und Felix Liesenhoff (9) waren dabei am treffsichersten.

Laut Schmitz habe vor allem die Systemumstellung auf das offensive 4:3:3 voll eingeschlagen. Enorme Laufbereitschaft, Disziplin, Engagement und ein großer Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft hätten zum Erfolg beigetragen. "Die Jungs sind eine echte Einheit und zeigen das auch auf und neben dem Platz. Diese herausragende Kameradschaft ist etwas Besonderes", betont der Trainer. Personelle Sorgen gibt es nach den beiden Ausfällen von Dennis Kemmerling (Knorpelschaden im Knie) und Christian Petry (beruflich verhindert) auf der Position des Rechtsverteidigers — eventuell wird im Winter nachgebessert.

Die Rückrunde startet am 3. Februar gegen Eller 04. "Ab dann sind wir die Gejagten", weiß Schmitz.

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