Sekundenschlaf

Wer regelmäßig morgens und abends Auto fährt, sollte besonders darauf achten, möglichst ausgeruht zu fahren. Müdigkeit beeinträchtigt die korrekte Wahrnehmung von Entfernungen und die Reaktionsschnelligkeit.

„Knapp 20 Prozent aller tödlich endenden Verkehrsunfälle sind auf Sekundenschlaf des Fahrers zurückzuführen. Dabei muss man nicht gleich einschlafen, um die Kontrolle über sein Auto zu verlieren – ein kurzer Sekundenschlaf reicht dazu leider aus“, erklärt Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt. Durch die ständige Müdigkeit entsteht ein exponentiell erhöhtes Unfallrisiko. „Dagegen helfen auch nicht die gängigen ‚Wachhaltetaktiken‘, wie Fenster auf, laute Musik oder eine Zigarette. Fünf Gruppen sind besonders anfällig für ein erhöhtes Sekundenschlafrisiko: Urlauber, Fahrer unter 25, Berufskraftfahrer, Schichtarbeiter und Fahrer mit Schlafstörungen“, so Norbert Wulff weiter.

Doch was tun, wenn man plötzlich müde wird am Steuer? Experten raten zu 15– bis 20-minütigen Pausen, am besten mit reichlich frischer Luft.

(City Anzeigenblatt Duesseldorf)
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